Gymnasium St. Veit
No-Waste-Gedanke war bei Workshop Thema
No-Waste-Workshop im Bundesschulzentrum St. Veit brachte Interessenten das Interreg-Projekt von Klaus Hanke näher.
ST. VEIT (stp). Bei einem No-Waste-Workshop im Bundesschulzentrum St. Veit informierte Klaus Hanke letzten Freitag über das Interreg-Projekt zwischen Italien und Österreich. "Es ist ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Kompetenzzentrum Holz, das unter anderem einen Sitz in St. Veit hat, der Universität Triest und der italienischen Forschungseinrichtung Certottica", so Hanke.
Im Zentrum des Projektes steht die Gestaltung einer thematischen Touristenroute in Norditalien und Südösterreich. Dabei spielt der No-Waste-Gedanke eine besondere Rolle. Insbesondere geht es um eine abfallfreie wirtschaftliche Verwendung von traditionellen Kulturpflanzen wie Hanf, Flachs oder Nesseln. Beim Workshop stellte Hanke den Teilnehmern auch den Zero-Waste-Lifestyle vor und betonte nachhaltiges Denken als extrem wichtig.
Gymnasium St. Veit als Partner
Als schulischer Partner des Interreg-Projektes mit dabei ist das Gymnasium St. Veit, das am Freitag-Vormittag gemeinsam mit italienischen Austauschschülern am Workshop beteiligt war. "Es war der dritte Workshop nach Ferlach und Spittal. Wir wollen diese Prinzipien bewusst schon in der Schule an die Jugend weitergeben", sagt Hanke.
In der Region könne er sich auch eine Zusammenarbeit mit dem geplanten Hanf-Anbau im Görtschitztal vorstellen. Bei der Wirtschaftsmesse Mittelkärnten Anfang Mai in Althofen wolle Hanke das No-Waste-Projekt ebenfalls mit einigen Kooperationspartnern vorstellen.
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