Althofen
Stadtgemeinde forciert den Tausch von Ölheizungen
Althofen entfernt 20 Ölkessel. Dafür stellt die Energie- und Umweltreferentin Sara Schaar eine Förderung von 40.000 Euro bereit.
ALTHOFEN. Die Stadtgemeinde, die gemeinsam mit Friesach, Straßburg, Guttaring, Kappel am Krappfeld und Metnitz Teil der der „Klima- und Energiemodellregion (KEM) Althofen Umgebung“ ist, beteiligt sich nun auch an der Aktion „Ölkesselfreie Gemeinden“ von Umwelt- und Energiereferentin Sara Schaar. „Mit der landesweiten Initiative möchten wir Gemeinden motivieren, sich aktiv für den Klimaschutz zu engagieren und damit Kärntens Vorreiterrolle im Bereich der erneuerbaren Wärmeversorgung weiter ausbauen.“
Althofen entfernt 20 Ölkessel
Das Land Kärnten unterstützt den Umstieg von Öl auf erneuerbare, CO2-schonende Heizungen mit attraktiven Förderprogrammen. Nun forciert auch Althofen den Tausch von Ölheizungen. Insgesamt sollen im Gemeindegebiet mehr als 20 Ölkessel entfernt und durch Nutzung Erneuerbarer Energieformen wie Biomassefernwärmeeanschlüsse, Biomassekessel oder Wärmepumpen ersetzt werden. Dafür stellt die Energie- und Umweltreferentin eine Förderung von 40.000 Euro bereit. „Durch den Heizungstausch werden pro Jahr rund 50.000 Liter Öl durch erneuerbare Energieträger ersetzt. Das ergibt ein CO2-Einsparungspotenzial von 145 Tonnen.“
Zur Info: Über 40 Kärntner Gemeinden mit dabei
Mittlerweile beteiligen sich über 40 Kärntner Gemeinden an dieser nachhaltigen Initiative. „Mit dem Projekt ,Ölkesselfreie Gemeinden‘ wird ein wesentlicher Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft kommender Generationen aber auch zur Erreichung der Klimaziele geleistet“, betont Schaar. „Durch finanzielle Anreize sollen die Bürger dazu motiviert werden, ihre Heizung umzustellen und notwendige Sanierungsmaßnahmen in Angriff zu nehmen“, so Schaar.
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