Das Zusammenspiel von Kultur und Wein als Ziel
St. GEORGEN. Seit gut zwei Monaten ist Nina Gaugg Kultur- und Tourismusreferentin in St. Georgen. Bei der Vorstellung des diesjährigen Kulturprogrammes der Gemeinde zeigt sich die politische Quereinsteigerin engagiert. "Die Initiativen der Vereine und Tourismus sind sehr wichtig, wir haben aber noch großes Potenzial in der Vernetzung von Weinbau, Tourismus und Kulinarik", sagt Gaugg.
Authentisches Programm
Das diesjährige Kulturprogramm sei authentisch. "Unsere historischen Sehenswürdigkeiten, gelebte Musiktradition, das alles spiegelt sich in den rund 50 Veranstaltungen wieder".
Gaugg ist auch Familien- und Sozialreferentin. In dieser Position initiiert sie einen Baby- und Kinderflohmarkt. "Fixtermine sollen im Frühjahr und Herbst sein", sagt die St. Georgenerin. Gaugg nehme kein leichtes Erbe an, sagt Bürgermeister Konrad Seunig. "Neue Ideen und Wert auf qualitätsvolle Veranstaltungen" seien ihre großen Pluspunkte.
Kulturreisen leben auf
Im diesjährigen Programm konnte Gaugg nur Akzente mit dem Flohmarkt oder Konzerten setzen – der Großteil stand schon. Dass das nächste Kulturprogramm vermehrt ihre Handschrift tragen wird, daraus macht sie keinen Hehl. Im Herbst werde sie sich mit Vereinen zusammensetzen. "Ich möchte Kultur und Wein noch enger zusammenführen", will sie außerdem die Kulturreisen zu Musicals oder Theateraufführungen wieder aufleben lassen. "Ich glaube, dass Bedarf da ist. Außerdem: Ich möchte für jede Klientel etwas im Kulturprogramm haben."
Nina Gaugg ist gebürtige Gurktalerin und mit einem St. Georgener verheiratet. Gaugg arbeitet beim AMS Klagenfurt im Service für Unternehmen. Die Mutter zweier Kinder ist derzeit in Karenz.
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