Althofen, Metnitz, Frauenstein, Glödnitz
Mobile Geschwindigkeitsanzeigen für mehr Sicherheit
Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig unterstützen in den Gemeinden Althofen, Metnitz, Frauenstein und Glödnitz neue mobile Geschwindigkeitsanzeigen - insgesamt 100.000 Euro stehen den Gemeinden zur Verfügung.
BEZIRK ST. VEIT. Mehr Verkehrssicherheit im Bezirk: Die für Straßenbau und Mobilität zuständigen Landesräte, Martin Gruber und Sebastian Schuschnig, haben im Vorjahr die ‚Aktion sichere Schulwege‘ gestartet. Ziel dieser Initiative ist es, die Kärntner Gemeinden bei der Anschaffung von mobilen Geschwindigkeitsanzeigen zu unterstützen.
Nähe Kindergärten und Schulen
Im Bezirk St. Veit konnten vor kurzem in vier Gemeinden die ersten Anzeigetafeln im Nahbereich von Schulen und Kindergärten aufgestellt werden. „Durch die überhöhte Geschwindigkeit von Fahrzeuglenkern kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen für Kinder. Es freut uns ganz besonders, dass wir mit dieser Maßnahme die Gemeinden Althofen, Metnitz, Frauenstein und Glödnitz dabei unterstützen konnten, die Verkehrssicherheit für unsere Jüngsten zu erhöhen“, so die Landesräte. In allen vier Gemeinden befinden sich Schulen, Kindergärten und Horte in unmittelbarer Nähe von stark befahrenen Straßen. Trotz der bestehenden Schutzwege oder Tempobeschränkungen kommt es immer wieder zu brenzligen Situationen, weshalb die mobilen Geschwindigkeitsanzeigen aufgestellt wurden. „Durch die digitale Anzeige und den Hinweis auf überhöhte Geschwindigkeit haben die Anzeigetafeln eine mahnende Wirkung auf die Lenker. Ziel ist, sie für das gefahrene Tempo zu sensibilisieren und so Schnellfahrer einzubremsen“, sagt Gruber.
Budget für Gemeinden
Gemeinsam haben die beiden Referate im Jahr 2021 ein Budget von 100.000 Euro für diese Aktion aufgestellt. Die Kosten für die radargesteuerten und auf LED-Technik basierenden Anzeigetafeln betragen rund 4.000 Euro. Dabei unterstützt das Land die Anschaffung mit 50 Prozent der Kosten beziehungsweise mit einer maximalen Förderhöhe von 2.500 Euro pro Gemeinde. Wie Schuschnig informiert, wird ein Teil des Budgets aus Mitteln finanziert, die über Verkehrsstrafen von Rasern eingenommen werden. „Bisher haben insgesamt 48 Kärntner Gemeinden einen Antrag zur Förderung von mobilen Geschwindigkeitsanzeigen eingebracht, an 16 Gemeinden konnte bereits eine Förderzusage übermittelt werden“, berichtet Schuschnig. Aufgrund der großen Nachfrage werden Gruber und Schuschnig diese Aktion auch im Jahr 2022 fortsetzen.
Hinweis: Über die Homepage des Landes Kärnten kann das Formular für die Förderung beantragt werden.
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