Krappfeld
Weitere Maßnahmen wegen erhöhter Molybdän-Werte

Am Krappfeld gibt es laufend Untersuchungen rund um den TIAG-Standort. | Foto: Georg Koch
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Am Krappfeld gibt es laufend Untersuchungen rund um den TIAG-Standort in Althofen. Es müssen weitere Maßnahmen gesetzt werden, um die erhöhten Molybdän-Werte in den Griff zu bekommen. 

KRAPPFELD. In den letzten Jahren wurden rund um den Krappfelder Standort der Treibacher Industrie AG (TIAG) erhöhte Werte des essenziellen Spurenelements Molybdän gemessen. Die Untersuchungen wurden laufend erweitert, die TIAG setzte 2019 auch einige Maßnahmen, u. a. eine zusätzliche Hallenentstaubung. 
Im ersten Halbjahr 2020 gab es aber keine merkliche Reduktion der Werte. Also müssen weitere Maßnahmen her. Pflanzenuntersuchungen werden fortgesetzt, Luftgütemessungen verdichtet und um besondere "Weidelgras-Untersuchungen" erweitert. 

Lebensmittel unbedenklich

Nun wurde ein Gutachten zum "Aufnahmepotential von Molybdän durch Pflanzen" beauftragt. Auch die Emissionen aus verschiedenen Anlagenteilen der TIAG werden geprüft – ergänzend zu bereits laufenden Anlagen-Überprüfungen und Umwelt-Inspektionen. Auch Lebensmittel werden im Rahmen des Umweltmonitorings stets untersucht. Deren Unbedenklichkeit bestätigt ein Gutachten der Med-Uni Wien.  

Zur Bor-Verunreinigung im Grundwasser

Seit 2016 wird das Grundwasser im Krappfeld gesondert untersucht. Die Quelle, die zu erhöhten Bor-Werten im Grundwasser führt, wurde nun genau eingegrenzt. In Abstimmung mit dem Umweltbundesamt in Wien werden nun Maßnahmen gesetzt, um die Bor-Belastung zu reduzieren. Im Zusammenhang mit dem Trinkwasser in St. Klementen/Krappfeld zeigt die letzte Vollanalyse einen Bor-Wert von 400 μg/l, dieser Wert ist, sowie bereits in den vergangen Jahren, deutlich unter dem Trinkwassergrenzwert von 1.000 μg/l.

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