Zwei Männer rittern um einen Amtssessel

BRÜCKL. Was ist Ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
Burkhard Trummer: Meine erste Amtshandlung ist die Leitung der konstituierenden Sitzung zum neuen Gemeinderat. Eine meiner ersten Tätigkeiten wird es sein, die Bürgermeister aus dem Görtschitztal zu einem Gespräch einzuladen, um uns über die weitere Vorgehensweise in Sachen HCB abzustimmen.
Michael Kitz: Eine faire Referatsaufteilung und konstruktive Gespräche mit allen Mandataren.

Welches ist das wichtigste Bürgermeister-Projekt für die neue Periode?
Trummer: Es gibt zwei wichtigte Themen: HCB und die extrem hohen Mietkosten. Die Aufgabe des Bürgermeisters ist es, mit Experten, Ämtern und Behörden zu sprechen und zu verhandeln, um das Bestmögliche für uns alle, aber ganz besonders für die von HCB betroffenen Landwirte zu erreichen.
Kitz: Es gibt viele wichtige Projekte, eines davon ist, leistbares Wohnen in der Gemeinde Brückl zu ermöglichen. Realistisch betrachtet – großartige Projekte kann keiner versprechen, da wenig Geld vorhanden ist.

Warum sollten Erstwähler gerade Sie zum Bürgermeister wählen?
Trummer: Ich glaube, ich kann jungen Menschen ein Vorbild sein. Auch wenn der Eindruck oft ein anderer ist, für die meisten Jugendlichen sind doch Familie, Freunde, Arbeit und Bildung ganz wichtig. Erstwähler sind eingeladen, zu mir zu kommen, um Ihre Ideen und Vorschläge einzubringen.
Kitz: Ich nehme Jungwähler ernst und werde mich für ihre Interessen und ihre eingebrachten Ideen einsetzen. Macht mit, bringt euch ein!

Was werden Sie tun, falls Sie nicht Bürgermeister werden?
Trummer: Mit dieser Frage muss ich mich hoffentlich nicht beschäftigen.
Kitz: Weiterhin mit aller Kraft für Brückl arbeiten, um das Beste für unsere Gemeinde zu erreichen.

Nennen Sie drei Ihrer Attribute, die Sie zum besseren Bürgermeister machen, als Ihren Kontrahenten.
Trummer: Besondere Stärken, die ich mitbringe, sind sicher wirtschaftliches und technisches Knowhow, Mitarbeiterführung und Motivation. Ich arbeite sehr gerne.
Kitz: Langjährige kommunalpolitische Erfahrung, Bürgernähe und direkte Erreichbarkeit.