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Der 1.EHC Althofen setzt auf Kontinuität und Entwicklung

Foto: Hermann Sobe

Der 1.EHC Althofen erreichte in der Vorsaison das Finale der Division 1, konnte Meister Steindorf dabei gehörig ärgern. 

ST.VEIT. Trainer Gerald Ressmann ruft aber keineswegs eine erneute Finalteilnahme zum Saisonziel aus: "Steindorf hat in Breite und Tiefe den besten Kader. Alle anderen Teams sind gleichwertig. Es ist jeder Ausgang denkbar." Der Ex-Internationale, der bei beiden Kärntner Profivereinen auf dem Eis kurvte, schraubt dafür am System: "Wir möchten uns von Spiel zu Spiel weiterentwickeln. Unser Ziel ist es, ein technisch anspruchsvolleres, moderneres Hockey auf das Eis zu bringen."

Zu- und Abgänge

Er kann dabei großteils auf den vorhandenen, bereits eingespielten Kader zurückgreifen. Vier Spieler verließen den 1.EHC Althofen, dafür begrüßt der Verein mit Jakob Jagarinec (Tarco Wölfe), Lucas Wilblinger (Spittal) und Heimkehrer Michael Rainer (Hohenems) ebensoviele neue Cracks. Bei den vier Abgängen handelt es sich um Stefan Schumnig (Auszeit), Martin Zelloth (Völkermarkt), Lukas Telsnig (Praktikum) und Sandro Seifried (Völkermarkt).

"Teambuilding am Eis"

Seit 2. Oktober stehen die Sportler auf dem Eis. Einen Turniereinsatz gab es im Rahmen des "Gösser-Cups" in Kapfenberg. Da stand aber nicht das Sportliche im Vordergrund, so Ressmann: "Mit nur einem Eistraining in den Beinen hatte das den Charakter eines Teambuildings auf Eis."

Gut gesattelt beim Nachwuchs

Rund 100 Kinder und Jugendliche spielen beim 1.EHC Althofen Hockey. "Wir bedienen sämtliche Altersklassen", berichtet Obmann Karl Weitensfelder, der den 1991 gegründeten Verein schon seit über 20 Jahren vorsteht. "Althofen finanziert sich nicht zuletzt über zahlreiche Kleinsponsoren, so etwas wie einen Hauptsponsor haben wir nicht", sagt Weitensfelder.

Großes Lob an die Gemeinde

"Ich muss gehörig viel laufen, um das alles zu finanzieren. Es kostet ja nicht nur die Kampfmannschaft Geld. Die ist unser Aushängeschild, der Nachwuchs unser sozialer Auftrag," so Weitensfelder. In dem Zusammenhang lobt der Funktionär ausdrücklich die Stadtgemeinde Althofen, die voll hinter dem Verein steht. Für die Zukunft hofft Weitensfelder, dass sich wieder mehr ehrenamtliche Funktionäre finden lassen. Nicht nur bei uns im Verein, sondern überall in Kärnten.

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