Enduro-EM: Ein Straßburger allein in Schweden
- Strebt einen Platz unter den ersten Zehn an
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- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Manuel Isopp ist einziger Österreicher beim Enduro-EM-Lauf in Skövde.
STRASSBURG, SKÖVDE (stp). Bereits am Montag diese Woche ist der Straßburger Manuel Isopp nach Schweden aufgebrochen. Fast einen Tag lang dauert die Anreise nach Skövde, wo er beim 3. Lauf der Enduro-Europameisterschaft als einziger Österreicher an den Start gehen wird. Mit dabei ist seine Freundin. Wie schon bei seinem ersten EM-Antritt heuer in Italien fährt er ohne ein unterstützendes Team. "Man muss fanatisch sein, um das auf sich zu nehmen", bringt es Isopp auf den Punkt. Unterstützung auf den einzelnen Etappen bekommt er auch vom Deutschen Verband, mit dem er sich für die zwei Renntage in Skövde auf eine Zusammenarbeit einigen konnte.
Mit Rang 12 von 500 Startern wurde der junge Straßburger schon in Italien für seinen Einsatz belohnt. Auch in Schweden hofft er auf eine Top-10-Platzierung. Das Starterfeld sei aber um einiges konkurrenzfähiger, sagt er: "Dort hat der Endurosport einen hohen Stellenwert - es gibt sogar eigene Schulen dafür." Den letzten EM-Lauf der heurigen Saison in Polen könne er zwar aus beruflichen Gründen nicht in Angriff nehmen, das Finale im Österreichischen Enduro Cup ist aber sein zweites großes Ziel. "Ich bin derzeit Zweiter in der Gesamtwertung, muss dieses Wochenende aufgrund des EM-Laufes aber leider auslassen. Dennoch rechne ich mir gute Chancen auf die Gesamtwertung aus", so Isopp.
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