Erfolgscoach sagt nach dem Cup leise Servus

Nach dem KFV Cup Finale räumt Martin Kaiser den St. Veiter Trainerstuhl | Foto: Kuess
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ST. VEIT. Die Kärntner Liga schloss der FC St. Veit hinter den WAC Amateuren und ATSV Wolfsberg als Dritter ab. Nun stehen noch zwei Spiele im Rahmen des KFV Cup-Finales am Programm (12. Juni, 19 Uhr, Jacques Lemans Arena St. Veit; 15. Juni, 17.30 Uhr, Villach). "Für uns hat der Cup schon einen Stellenwert. Während wir in den ersten Runden mit U18-Spielern und jenen, die in der Kampfmannschaft wenig Einsätze erhielten, antraten, nahmen wir die Sache zuletzt schon ernst", sagt Trainer Martin Kaiser.

Abschied

Für Kaiser sind die beiden Finalspiele die letzten als Trainer des FC St. Veit. Er wird künftig am "Projekt12" mitarbeiten und Kärntens Talente des LAZ individuell weiter entwickeln.
Dafür ist der UEFA-A-Lizenz-Trainer auch wie geschaffen. Dieses Projekt befasst sich mit der Weiterbildung der besten U14 Spieler. "Der ÖFB fördert pro Bundesland einen Individualtrainer, der mit den jungen Spielern an deren Technik arbeitet. Stärken und Schwächen werden dabei analysiert und entsprechend danach gearbeitet", erklärt Kaiser.

Aufstieg nicht vorgesehen


Ein dritter Platz wäre an sich kein Grund, sich von einem Verein zu verabschieden. Doch Kaiser hat seine Gründe: "Ich war sieben Jahre beim Verein. In den letzten drei Jahren waren wir sehr erfolgreich." Allerdings muss scheinbar im Verein noch einiges "aufgeräumt" werden. Der Verein nagt noch immer an "Altlasten". "Das ist sicher auch ein Grund, warum wir vom Verein aus nicht aufsteigen konnten", glaubt Kaiser und denkt laut: "Wir haben mit der Jacques Lemans Arena hier ein erstliga-taugliches Stadion. Wenn man sich ansieht, welche Clubs mit welchen Spielstätten aufsteigen, ist das eigentlich traurig."

Umbruch

Das Amt von Kaiser übernimmt Mario Wurzer. Somit ist zumindest ein Fragezeichen geklärt. Allerdings steht der FC St. Veit vor einem anderen, weiteren Problem.
Einige Abgänge werden zu verkraften sein. Sebastian Hertelt geht nach Treibach. Ihm folgen Werner Buchhäusl und Kapitän Michael Rebernig (9 Tore). Auch Torjäger Andreas Fischer (14 Tore) soll abhanden kommen. Er wird mit ATUS Ferlach in Verbindung gebracht. "Sollte das der Fall sein, tut das sicher weh. Alle Spieler haben Gutes für den Verein geleistet", so Kaiser und: "Die Angänge sind für den Verein bitter. Nun aber haben die Jungen die Chance, sich zu beweisen."

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