„Es zählt nur der Sieg“

Sebastian Schmid schnürt in der Rückrunde der Kärntner Liga für den FC St. Veit seine Fußballschuhe. Nachdem er beim Ligakonkurrenten SV Feldkirchen nicht mehr so oft zum Zug kam, wollte er sich einer neuen Herausforderung stellen und versucht mit dem Wechsel zu den St. Veitern neu durchzustarten.
Die Vorbereitung velief für den 20-Jährigen vielversprechend. Für ihn geht es nun darum, wieder vermehrt zu Einsätzen zu kommen und einen Stammplatz zu erkämpfen: „St. Veit hat eine sehr starke Mannschaft mit vielen erfahrenen Spielern. Das schreckt mich aber nicht ab, da man davon nur profitieren kann. Die Mitspieler haben mich super aufgenommen und ich freue mich auf die kommenden Spiele.“

„Will immer gewinnen“
Der HTL-Maturant ist überzeugt, dass in der Frühjahrsrunde noch einiges möglich sein wird. „Die Liga ist sehr ausgeglichen. Die Mannschaften setzen viele junge Spieler ein, das merkt man auch an den Ergebnissen. Jeder kann jeden schlagen, das macht die Meisterschaft umso spannender“, sagt Schmid.
Von der Vorbereitung war der 1,88 m große Stürmer begeistert. „Trainer Martin Kaiser hat es verstanden, die Einheiten sehr abwechslungsreich zu gestalten und hat nach intensiven Wochen auch die nötigen Ruhepausen gewährt. Ich fühle mich auf jeden Fall topfit“, so der Präsenzdiener der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt.

Schwere Auswärtsspiele
Als nächster Gegner wartet nach dem FC Lendorf der SV Spittal ebenfalls auswärts. Schmid sieht beide Teams auf Augenhöhe. „Es wird eine sehr harte Partie werden. Mit einem Punktegewinn können wir zufrieden sein, wir wollen aber jedes Spiel gewinnen und fahren auch mit dieser Einstellung zu jedem Match“, sagt der Neuzugang abschließend.

Autor: Harald Weichboth