SK Austria Klagenfurt
Hirter Fußballstammtisch in St. Veit

- Helmut König, Marina Vosatka, Brand Managerin der Brauerei Hirt, Kurt Rumpold, Hirter Bierstüberl-Wirt und Kurt Widmann
- Foto: Peter Pugganig
- hochgeladen von Peter Pugganig
Die Hirter Stammtischtour von SK Austria Klagenfurt machte Station in der alten Herzogstadt und hatte zwei prominente Kicker aus der violetten Vergangenheit zu Gast.
ST. VEIT. Die Bezeichnung "Legende" wird heutzutage in den Medien beinahe schon inflationär verwendet. Das gilt allerdings nicht für Kurt Widmann und Helmut König - die ehemaligen Top-Kicker stehen zweifelsfrei ganz oben auf der Legendenliste des traditionsreichen Klagenfurter Fußballvereins.
Heiter und spannend
Das Hirter Bierstüberl der Gebrüder Kurt und Günther Rumpold, war prädestiniert für den 6. Fußballstammtisch der Klagenfurter Austria, in Kooperation mit der Privatbrauerei Hirt.
Marina Vosatka, Brand Managerin des Unternehmens und Marco Walter, zuständig für Medien und Social Media beim Bundesligaverein, präsentierten mit Widmann und König zwei Spieler aus der ruhmreichen Vergangenheit der Violetten, die viel zu erzählen hatten. Stadionsprecher Patrick Jochum fungierte wieder als Moderator und entlockte den ehemaligen Spitzensportlern heitere und interessante Anekdoten aus ihrem spannenden Leben in der Welt des Fußballs.
Prominente Kollegen
Wie begann die Karriere von Franz Widmann bei der Austria? "Ich bin 1972 im Alter von 18 Jahren vom KAC zur Austria Klagenfurt gekommen und durfte von Anfang an in der Stammelf spielen. Da ging es mit dem Verein gerade wieder aufwärts, wir holten den Titel in der Nationalliga und stiegen in die höchste Liga auf", sagt Widmann, der damals auch mit Lothar "Emma" Emmerich, dem deutschen Stürmerstar, in der Kampfmannschaft spielte.
Die Frage haben wir auch Helmut König gestellt: "Ich wechselte 1975 als 19-Jähriger vom WSG Radenthein nach Waidmannsdorf und durfte oft mit Franz Hasil gemeinsam auflaufen", erinnert sich der Görtschitztaler und berichtet von außergewöhnlichen Matches mit Teamkollegen Günther Golautschnig, zum Beispiel gegen die Wiener Austria, die damals Friedl Koncilia als Torwart in ihren Reihen hatte.
Wir wollten auch wissen, wie König über die Spielergehälter, im Vergleich zu seiner aktiven Karriere denkt: "Das waren ganz andere Zeiten, man darf nicht vergessen, dass die meisten Spieler auch noch berufstätig waren. Nichtsdestotrotz hat das Kicken für uns ein sehr schönes Zusatzeinkommen bedeutet", so der einstige Publikumsliebling.
Sehr optimistisch
Was die Zukunft der Violetten betrifft sind sich beide einig und sehen dieser mit großer Zuversicht entgegen: "Das Trainerteam mit Peter Pacult an der Spitze leistet großartige Arbeit und es ist zu hoffen, dass die Abgänge durch Spieler mit entsprechender Qualität ersetzt werden", meint Kurt Widmann.
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