Kalsdorf in Mariatrost zu Gast: Liebenfelser Martin Waditzer mit zwei Toren
Der JSV RB Mariatrost war nach einem Unentschieden und einer Niederlage im Frühjahr in Gefahr den gesicherten Mittelfeldplatz in der Tabelle zu verlieren. Das Spiel gegen Kalsdorf geriet schon im Vorfeld zu einer Art Schlüsselspiel: Kann man sich nach oben orientieren, oder verliert der JSV weiter an Boden?
Und Mariatrost begann wie aus der Pistole geschossen: Nach nur 6 Minuten schießt Martin Waditzer aus 18 m einen Drop Kick in die linke lange Ecke. Der JSV war weiterhin nach vorne bemüht und spielte die eine oder andere Chance heraus, wobei die heimische Abwehr die Angriffe der Kalsdorfer weitgehend unterbinden konnte und somit eine wichtige Stütze im Spiel der Mariatroster darstellte. Das im Vergleich zum letzten Spiel leicht veränderte Mittelfeld setzte offensiv wie auch defensiv wichtige Akzente. Die Zuseher sehen bis zum Pausenpfiff keinen weiteren Treffer.
Der Kalsdorfer Trainer Mike Brezina reagiert dann zur Pause und bringt Offensivwirbler Bence Tarnai. Vorerst bringt der Wechsel nichts ein. In der 2.Hälfte entschärft der junge Mariatroster Tormann einige gefährliche Flanken der Kalsdorfer. Eine Viertelstunde vor Schluss dann die Vorentscheidung: Ein Pass aus dem Mittelfeld der Mariatroster auf Martin Waditzer, der dreht sich ein, nimmt den Ball mit, schafft sich Raum und zieht aus 20 m ab. 2-0 für Mariatrost. Martin Waditzer verlässt dann das Spielfeld. Eine späte Schlussoffensive der Kalsdorfer und ein Tausendguldenschuss von Sebastian Pieber führt zum 1:2 und somit auch zum Endstand. Ein Sebastian Pieber in Form kann Kalsdorf auch in der steirischen Landesliga helfen.
Unter den Zusehern war auch der Trainer des Regionalligaklubs Weiz, Martin Amerhauser (12facher Nationalspieler, Europacup Finali mit SV Austria Salzburg gegen Inter Mailand und GAK Spieler in erfolgreichsten Ära des Grazer AK) .
Tolle Nachrichten hörten wir in Graz auch aus Liebenfels: Der GSC besiegt den Annabichler SV mit 2:0.
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