Nach dem Abstieg folgt ein Neubeginn
SV Feldkirchen startet neu durch
Nach dem Abstieg aus der Kärntner Liga in der letzten Saison folgt für die Tiebelstädter nun ein Neubeginn.
FELDKIRCHEN. "Wir haben uns nach dem Abstieg aus der Kärntner Liga heuer ganz neu aufgestellt", erzählt Gerhard Schreilechner vom Vorstand des SV Feldkirchen, "für die Mannschaft heißt es, dass diese Saison ein Aufbaujahr wird und wir von Spiel zu Spiel denken."
Marke Eigenbau
So hat man vom eigenen U17 Nachwuchs heuer schon einige Spieler in die Kampfmannschaft einbauen können. "Mit Lukas Novak, Alessandro Bilandzija, Felix Pertlwieser, Markus Lederer, Sufjan Sulemani und Simon Schadenbauer haben wir gleich sechs junge Kicker in der ersten Mannschaft, die sich ganz gut machen", freut sich Trainer Kurt Stuck, der seit Juni die Mannschaft übernommen hat, "für die gilt es in dieser Saison einmal so richtig Fuß zu fassen." "Die jungen Spieler lassen für die Zukunft hoffen", bestätigt auch Schreilechner, "wir betreuen ja 15 Nachwuchsmannschaften mit rund 170 Mädchen und Buben."
Auch zwei Neuzugänge konnte der SV Feldkirchen verpflichten. Jon Benkovic und Tim Oman, der bereits drei Treffer im Herbst beisteuern konnte, verstärken die Feldkirchner seit Juli.
Saisonstart passt
"Wir sind sehr gut in den Herbst gestartet", erzählt der Coach weiter. Mit Siegen in den ersten vier gegen Eisenkappel, Launsdorf, Mittlern und Eberstein verlief der Anfang wie geschmiert. "Dann haben wir allerdings einen kleinen Einbruch gehabt", fährt Stuck fort, "mussten nach dem Unentschieden in Sirnitz gegen St. Andrä und Grafenstein Niederlagen einstecken." Dabei betont der Trainer, dass die Mannschaft noch nicht so weit ist, um konstant vorne mitzuspielen. "Wir haben einen Neuanfang gestartet und schauen im Herbst, wo wir stehen, dann können wir in der Winterpause den nächsten Schritt gehen", sagt Stuck und bleibt bescheiden, "wir kommen zu jedem Platz in Demut und müssen überall beweisen, was wir drauf haben." Am Samstag (16.30 Uhr, St. Stefan im Lavanttal) wartet mit St. Stefan der nächste Gegner auf die Feldkirchner.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.