„Wollen unsere Serie zu Hause fortsetzen!"
Der GSC Liebenfels hat sich von der Abstiegsregion etwas entfernen können.
Im Abstiegskampf ist jeder Punktegewinn willkommen. Um sich jedoch bemerkbar in der Tabelle zu verbessern, müssen Siege her. Für den GSC Liebenfels läuft es nicht anders. Mit der eher zu erwartenden Niederlage (1:3) gegen ASKÖ Köttmannsdorf und dem unerwarteten vollen Punktegewinn (1:0) gegen den Annabichler SV hat sich das Team von Trainer Richard Huber etwas Luft zu den hinteren Plätzen verschaffen können. Der Goldschütze des Siegestreffers war Michael Slup, der eine maßgeschneiderte Hereingabe von Chris Floredo verwerten konnte.
Anschluss ans Mittelfeld
Am Samstag kam es zum Aufeinandertreffen gegen den Siebtplatzierten SV Kraig. Der Abstand vor dieser Begegnung betrug auf Kraig fünf Punkte. Bei einem Sieg der Liebenfelser wäre man dem gesicherten Mittelfeld wieder einen Schritt näher gekommen. Es wurde aber nichts aus dem erhofften Punktezuwachs. Die Mannschaft von Coach Huber fand gegen den SV Kraig kein geeignetes Rezept um den erhofften Punktegewinn einzufahren.
Zwei Konter eingefangen
Liebenfels-Obmann Harald Kohlweg sah das Match recht ausgeglichen. „Zwei taktische Fehler unserer Elf haben das Spiel entschieden. Kraig hat diese optimal ausgenutzt und zwei mustergültige Konter aufgezogen. Eine 20-minütige spielerische Überlegenheit in der zweiten Halbzeit war schlussendlich zu wenig. Wir haben unsere Chancen leider nicht nützen können.“
Kommenden Samstag um 17.15 Uhr ist der SC Landskron zu Gast. „Wir wollen unsere Heimserie prolongieren. Seit fünf Spielen sind wir zuhause ungeschlagen und rechnen uns zumindest einen Punkt aus“, so der Obmann des GSC Liebenfels.
Autor: Harald Weichboth
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