Zeit war bereits reif für Veränderungen
Stefan Stampfer zog es von Liebenfels zum SV Kraig und er ist rundum zufrieden.
Die letzten eineinhalb Saisonen kickte Stefan Stampfer beim GSC Liebenfels unter Coach Richard Huber. Bereits im Sommer bekundete der SV Kraig Interesse an Stampfer. Im Winter gab es ein positives Gespräch mit Kraig-Trainer Franz Zore und er entschloss sich daraufhin zu dem Wechsel. Von Liebenfels ging er aber ohne Groll und versteht sich weiterhin mit seinen Ex-Kollegen.
Wiedersehen beim Derby
In der 19. Runde kam es zum Aufeinandertreffen mit seinen alten Klubkollegen. „Es war ein schönes Wiedersehen. Ich bin ja mit den Liebenfelser Spielern immer gut ausgekommen. Dass wir mit Kraig 2:0 gewinnen konnten, hat sie jedoch geschmerzt“, so Stampfer.
Der 23-jährige Sport Hasch-Absolvent kickte zwei Jahre in der U15 und U17 des damaligen FC Kärnten und hat sich zum defensiven Mittelfeldspieler mit Offensivdrang entwickelt. Kraig-Trainer Zore setzt ihn auch dementsprechend ein.
Den Wechsel hat er noch keine Sekunde lang bereut. „Ich bin von der Mannschaft super aufgenommen worden. Wir sind eine junge Mannschaft und ich kenne einige von früher“, so der Kraiger Neuzugang.
Vom Training ist er begeistert: „Der Trainer führt mit allen Spielern viele Einzelgespräche und analysiert jedes Match, damit begangene Fehler nicht mehr so oft vorkommen.“ Mit dem SV Kraig will er einen gesicherten Mittelfeldplatz behaupten. „Mit dem Abstieg werden wir meiner Meinung nach nichts zu tun haben. Nach oben hin wäre noch etwas Luft. Was am Schluss herauskommt werden wir dann sehen“, so Stampfer abschließend.
Autor: Harald Weichboth
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