300 Besucher beim New Mobility Forum

Keynote Sprecher Huang Ming bei seiner Eröffnungsrede | Foto: KK/Helge Bauer
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  • Keynote Sprecher Huang Ming bei seiner Eröffnungsrede
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Eine internationale Experten-Denkwerkstatt rund um alternative Energie- und Mobilitätsformen fand von 17. bis 19. Oktober im Rahmen des New Mobility Forum in der Sonnenstadt St. Veit an der Glan statt. 21 Referenten aus den USA, China und ganz Europa gaben den rund 300 Fachbesuchern exklusive Einblicke. Ein großer Schwerpunkt dieser Fachkonferenz widmete sich dem Thema SMART CITIES – die Stadt- & Mobilitätsentwicklung der Zukunft.

Städte wie London, Seattle, Austin präsentierten ihre umweltfreundlichen Energie- & Mobilitätskonzepte, die sich an die veränderten Anforderungen der zur Verfügung stehenden Ressourcen anpassen. Auch die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee zeigte mit ihren zwei EU-Projekten REZIPE und CEMOBIL, dass am Thema Mobilität kein Weg vorbeiführt. Die internationalen Gäste waren beindruckt vom Engagement der Landeshauptstadt, da Klagenfurt im Verhältnis zu Einwohner und Größe hier bereits mit Bestwerten glänzte und gemeinsame Vorzeigeprojekte mit dem Lebensland Kärnten präsentierte.

Am zweiten Kongresstag stand die Elektromobilität im Fokus und Geschäftsführer Heimo Aichmaier von der Austrian Mobile Power eröffnete mit dem Statement, dass e-Mobilität zum Greifen nahe ist und man seitens der AMP alles daran setzen werde, diese rasch und effizient umzusetzen. „Wir sind heuer besonders stolz darüber, dass Business und Networking aktiv am New Mobility Forum betrieben wurden. Huang Ming traf sich im Zuge des Kongresses mit österreichischen Unternehmen, mit denen eine Zusammenarbeit beschlossen wurde. Die AMP möchte Kärnten als Vorzeigemodell für ihre österreichischen Bemühungen heranziehen und Murat Günak wird einen Designworkshop an der HTL Ferlach für die zukünftigen Industriedesigner halten“, zieht Abteilungsleiter Albert Kreiner als Veranstalter Resümee.

Die Keynote Speaker Huang Ming und Murat Günak sprachen von einem Schulterschluss des e-Mobilitätsgedanken und der Sonnenkraft, mit welcher man ein solides Fundament für die Zukunft bauen muss. „Es ist beeindruckend, wie Kärnten diese Kombination aus verschiedenen Ansätzen schon lebt“, zeigten sich die beiden tief beeindruckt von den Umsetzungen in Kärnten - „einer wahren Vorzeigeregion im Herzen Europas“, schwärmten die beiden bei ihrer Abreise.

Schirmherr der Initiative Lebensland Kärnten Landeshauptmann Gerhard Dörfler, hob seine Vision eines neuen Mobilitätsdenkens hervor. In Sachen Mobilität sowie Energieeffizienz und Energieerzeugung muss ein Umdenken stattfinden. Elektromobilität sollte ein Teil davon sein, aber nur in Kombination mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann sie optimal eingesetzt werden. „Wir haben die Verantwortung die Lebensqualität unseres Lebensraumes für die Nachkommen zu erhalten und das ist auch meine Motivation, mich dafür einzusetzen und stark zu machen“, so der Kärntner Landeshauptmann.

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