Wietersdorf
Chemikerin übernimmt Abteilungsleitung bei Alpacem
- Die 33-jährige Christine Gröll wird künftig maßgeblich an der Minimierung des CO2-Ausstoßes im Zementwerk Wietersdorf arbeiten.
- Foto: Alpacem
- hochgeladen von Katja Pagitz
Christine Gröll übernimmt die Leitung der neu geschaffenen Abteilung „Stoffstrommanagement & Prozesskontrolle“ bei Alpacem Zement Austria. Die 33-Jährige wird federführend mit ihrem achtköpfigen Team an der Verwirklichung der CO2-neutralen Produktion im Zementwerk Wietersdorf arbeiten.
WIETERSDORF. Der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit wird insbesondere auf der effizienten Verwendung von CO2-armen Ersatzrohstoffen und -brennstoffen liegen, da durch deren Einsatz nicht nur fossile Energieträger reduziert, sondern auch natürliche Ressourcen geschont werden. „Als Alpacem haben wir uns bis zum Jahr 2035 das ambitionierte Ziel gesetzt, CO2-neutral zu produzieren. Mit meinen Kollegen werden wir auf den Weg dorthin einen wesentlichen Beitrag leisten“, erklärt Gröll ihren neuen Aufgabenbereich. Christine Gröll, geboren und aufgewachsen in Ulm, führte ihr Weg nach dem Studium der Wirtschaftschemie in die Zementbranche. Seit 2019 ist sie Teil des Alpacem Zement Austria-Teams.
CO2-Emissionen minimieren
„Es erfüllt uns mit besonderem Stolz, dass wir die neue Abteilung mit talentierten Mitarbeitern aus dem eigenen Unternehmen besetzen konnten. Dies unterstreicht deutlich das in unserem Team vorhandene Potenzial und betont die weitreichende Expertise, die wir innerhalb unseres Unternehmens aufgebaut haben. Wir freuen uns auch, dass die Abteilungsleitung in den kompetenten Händen von Christine Gröll liegt, die eine unvergleichliche Mischung aus Forschungsdrang und praktischer Erfahrung einbringt“, so Florian Salzer, technischer Direktor von Alpacem Zement Austria. Lutz Weber, Geschäftsführer von Alpacem Zement Austria, blickt optimistisch auf eine nachhaltige Zukunft des Unternehmens. Er unterstreicht: „Die Gründung der neuen Abteilung verkörpert unser Streben nach Innovation und unser Engagement, eine erfolgreiche grüne Transformation unseres Unternehmens zu vollziehen. Wir machen damit einen wichtigen Schritt in Richtung unseres Ziels, sämtliche CO2-Emissionen, die in unserem direkten Einflussbereich liegen, zu minimieren.“
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