Export Deutschland
Energetica liefert PV-Module an E-Mobile-Ladepark

Die PV-Module wurden auf den Dächern der gesamten Anlage eingesetzt.  | Foto: Opel Energy
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  • Die PV-Module wurden auf den Dächern der gesamten Anlage eingesetzt.
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Zahlreiche Energetica-Module verleihen nun einem leistungsstarkem E-Mobil-Ladepark in Deutschland die nötige Power. Investition in zukunftsträchtiges Projekt.

LIEBENFELS, WIESBADEN. Ziel des Projekt-Errichters Opel Energy war es, einen Ladepark zu schaffen, der deutschlandweit der erste seiner Art sein würde: Die E-Mobile sollten ausschließlich mit vor Ort erzeugter Sonnenenergie betankt werden. Dazu stehen den Fahrern aktuell beim Fachmarktzentrum Wiesbaden/Mainz zehn Ladesäulen mit jeweils zwei Ladepunkten zur Verfügung. Aktuell können rund 80 Prozent der dazu verwendeten Energie vor Ort erzeugt werden. Geht es nach Opel Energy und Anlagenbetreiber Sun2Charge sollen es demnächst 100 Prozent sein, zumindest in den sonnenreichen Sommermonaten.

Zukunftsweisendes Projekt

Besonders stolz ist man in Liebenfels darauf, dass die Auftragsabwicklung trotz schwieriger Zeiten durchgeführt wurde. "Auch in Zeiten der Insolvenz wurde vom Auftraggeber das Vertrauen in unsere Produkte gesetzt," zeigt sich Marketingmanager Dieter Adametz in Liebenfels erfreut, "und wir können mit Stolz und Freude unseren Beitrag in einem zukunftsweisenden Projekt leisten." Die Zukunft liegt laut Adametz in den Stromspeichern. So kann der Strom aus Sonnenenergie an starken Tagen gespeichert werden und an sonnenarmen Tagen trotzdem verwendet werden. "Das wird auch im privaten Bereich ein Thema werden, wenn Besitzer von E-Autos auch in der Nacht ihre Autos aufladen können," ist der Marketingleiter überzeugt. Auch im Fall eines Blackouts kann dann auf die gespeicherte Energie zurück gegriffen werden.

Lieferung aus Liebenfels

Energetica hat dazu 2.300 seiner robust-leistungsstarken „Arbeitstiere“ geliefert, nämlich die Solarmodule Classic M HC 380, mit einer Gesamtleistung von 874 MWp. Sie produzieren rund 900.000 KWh Solarstrom/Jahr. Das reicht für rund 5 Mio. km gefahrene Autokilometer.
Der Ladepark ist als Energieinsel konzipiert und autark: der Strom wird nicht ins öffentliche Netz eingespeist, sondern vor Ort gespeichert. Zwei Batteriewechselrichter mit einer Gesamtleistung von 560 KW leiten die Sonnenenergie in Batteriespeicher mit einer Kapazität von 660 KWh, genug um rund 100 Zwei-Personenhaushalte einen Tag lang mit Strom zu versorgen. Damit ist auch ein Laden der KFZ bei Nacht bzw. beim Ausfall des Stromnetzes garantiert. Auch sonst sprechen die Zahlen für sich: 14 Solarwechselrichter mit einer Anschlussleistung von 780 KW verrichten ihren Dienst. Verbaut wurden 1,5 km Energiekabel, 1 km Datenkabel und 16 km PV-Kabel.

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