Tag der offenen Tür
Eröffnung des neuen Rohrdorfer Transportbetonwerks in St. Veit
Am Freitag, den 22. September, findet die feierliche Eröffnung des neu errichteten Transportbetonwerkes der Rohrdorfer Transportbeton GmbH in St. Veit und zugleich ein Tag der offnenen Tür statt.
ST. VEIT. Mit dem neuen Transportbetonwerk, das in einer Rekordzeit von nur acht Monaten, vom Spatenstich bis zum Produktionsstart errichtetet wurde, wird die Region Mittelkärnten mit nachhaltigen Normalbetonen, Spezialbetonen, Fließestrich und Klimabeton versorgt.
Vier Millionen und 12 weitere Arbeitsplätze
Die Kosten des Werks, dessen Herstellungsprozesse und Umweltstandards auf dem neuesten Stand der Technik sind, belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Am Standort wurden zwölf zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen. Die Gemeinde St. Veit begrüßt den Neubau ausdrücklich – Bürgermeister Martin Kulmer setzte am 5. Juli 2022 gemeinsam mit dem Team der Firma Rohrdorfer den ersten Spatenstich. Hochwertige Produkte für die Region auf Basis von Rohstoffen aus der Region zu liefern – dafür steht die Rohrdorfer Transportbeton GmbH. In den vergangenen Jahren wurden die Aufträge mit drei Rohrdorfer Mitarbeitern über den Betonring St. Veit abgewickelt. Dank des neuen und modernen Transportbetonwerks können nun Normalbetone, Spezialbetone und Fließestrich wieder eigenständig und mit besserem Kundenservice hergestellt und geliefert werden. Auch der von Rohrdorfer neu entwickelte Klimabeton, der rund 20 Prozent weniger CO2 enthält als herkömmlicher Beton, wird am neuen Standort hergestellt werden. Neben Stadt und Region St. Veit soll auch der Raum Klagenfurt mit hochwertigen Betonen beliefert werden. Für einen reibungslosen und kundenorientierten Herstellungs- und Lieferprozess wird das Rohrdorfer Team von aktuell drei auf 15 Mitarbeiter aufgestockt. Somit entstehen in der Region zwölf neue Arbeitsplätze.
Eines der umweltfreundlichsten Transportbetonwerke Österreichs
Die Gesteinskörnung für den Transportbeton wird im Wesentlichen aus dem Kieswerk Knafl, das unmittelbar neben dem neu entstandenen Transportbetonwerk liegt, per Förderband bezogen werden. So werden rund 2.500 LKW-Fuhren und damit rund 200 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Werks: Es entstehen keinerlei Abfälle. Alle Betonrückmengen und Produktionsreste werden durch moderne Recyclinganlagen in den Stoffkreislauf zurückgeführt und wiederverwertet. Auch der überwiegende Teil des Nutzwassers wird recycelt. Somit wird das neue Werk in punkto Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz eines der modernsten Werke Österreichs. „Wir freuen uns sehr, in St. Veit wieder mit einem eigenen Werk präsent zu sein und dank der Nähe zum Kieswerk künftig Transportbeton mit einem sehr guten CO2-Fußabdruck produzieren zu können“, sagt Markus Stumvoll, Geschäftsführer der Rohrdorfer Transportbeton GmbH. „Neue Arbeitsplätze und eine Wertschöpfungskette, die in der Region verbleibt, sind gut für St. Veit und Mittelkärnten. Wir freuen uns über das neu entstehende Werk und wünschen Rohrdorfer für die Bauphase alles Gute“, sagte Martin Kulmer, Bürgermeister von St. Veit beim Spatenstich.
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