FUNDERMAX
Feierlicher Spatenstich für neue Fernwärmeleitung
Mit einer Länge von insgesamt 15 Kilometern führt in Zukunft die Fernwärmeleitung zum Industriepark Blintendorf in St. Veit und wird über Maria Saal nach Klagenfurt verlaufen.
ST. VEIT (pug). Kaum jemand hätte gedacht, dass die Europäische Union und damit auch Österreich durch einen Krieg in unmittelbarer Nähe unseres Landes plötzlich von einem wirtschaftlichen Problem bedroht wird, das enorme Auswirkungen auf die Energieversorgung mit sich bringen könnte. Die Drohung Russlands, den Gashahn zuzudrehen, verbreitet große Unsicherheit in der Bevölkerung und natürlich auch in der heimischen Wirtschaft.
Klimaneutralität
Die unbedingte Notwendigkeit sich langfristig von fossilen Brennstoffen unabhängig zu machen ist natürlich auch auch durch den voranschreitenden Klimawandel gegeben.
Fernwärme, die die Umwelt schont, zählt zu den effizientesten Möglichkeiten in Kärnten die angestrebte Klimaneutralität zu erreichen.
Nutzung der Restwärme
"Fernwärme aus Industriebetrieben leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit und Klimaneutralität. Bei der Herstellung unserer Produkte fällt Restwärme an. Diese vorhandene Energie machen wir nun, gemeinsam mit dem Regionalwärmeverbund Klagenfurt-Maria Saal für tausende Haushalte in Kärnten nutzbar", freut sich Gernot Schöbitz, Unternehmenssprecher von Fundermax auf die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projektes. Begeistert zeigt sich auch der Kärntner Landeshauptmann: "Das ist ein denkwürdiger Tag. Was wir in der Theorie geplant haben wird nun umgesetzt. Unser Bundesland hat im Energiebereich bereits eine führende Rolle in Europa, die wir ausweiten wollen. Wir konnten den Anteil der erneuerbaren Wärme deutlich erhöhen", so Peter Kaiser beim Spatenstich.
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