Teilnehmerrekord bei Lehrlingshackathon
Lehrlinge aus dem Bezirk St. Veit waren stark vertreten

Platz 2 bei den Professionals geht an das Team der Springer Maschinenfabrik mit seiner App „GoGreen“. V. l.: Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting, Raimund Haberl, Spartenobmann Handel, die Zweitplatierten Thomas Stark und Lara Pjanic sowie Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie und Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig. | Foto: Helge Bauer
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  • Platz 2 bei den Professionals geht an das Team der Springer Maschinenfabrik mit seiner App „GoGreen“. V. l.: Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting, Raimund Haberl, Spartenobmann Handel, die Zweitplatierten Thomas Stark und Lara Pjanic sowie Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie und Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig.
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Digitale Werkzeuge sind aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken und werden in Zukunft noch wichtiger werden. Beim diesjährigen Lehrlingshackathon haben 61 Lehrlinge aus 18 Betrieben ihr Programmiertalent unter Beweis gestellt. Insgesamt gingen 21 Teams an den Start.

BEZIRK ST. VEIT. An nur einem Tag entwickelten die Teams beim Lehrlingshackathon eine App, die durch Kreativität und technisches Know-how überzeugte – teilweise ohne jegliche Vorkenntnisse. Im Rahmen einer feierlichen Siegerehrung in der Wirtschaftskammer Kärnten wurden diese außergewöhnlichen Leistungen ausgezeichnet. Insgesamt wurden in drei Kategorien die besten Projekte gekürt.
„Die Digitalisierung betrifft alle Branchen, und es ist entscheidend, dass Lehrlinge nicht nur Konsumenten, sondern auch Gestalter dieser Technologien werden. Unser Ziel ist es, die digitalen Kompetenzen und den Innovationsgeist unseres Fachkräftenachwuchses zu fördern“, betonte Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting. Gemeinsam mit Industrie-Spartenobmann Michael Velmeden, Handels-Spartenobmann Raimund Haberl und WK-Lehrlingsbeauftragten Bernhard Plasounig überreichte er die Preise an die besten Teams. Alle betonten, wie wichtig es sei, das Potenzial der Lehrlinge sichtbar zu machen und ihre Leistungen zu würdigen. Die Lehre werde in der Gesellschaft noch immer oft noch unterschätzt, obwohl sie viele Karrieremöglichkeiten bis hin zur Unternehmensführung eröffnet, heißt es. Die beiden Erstplatzierten aus jeder Kategorie nehmen am kommenden Bundeslehrlingshackathon teil.

Gewinner Level Rookies

(Lehrlinge ohne Programmierkenntnisse oder technische Erfahrung)

Platz 1:
Fabian Wadl, Michael Kandorfer und Paul Glanznig von der Donau Chemie AG überzeugten mit ihrer App „DC Lab Organizer“, die den Zugang zu Neuigkeiten, Aufträgen, Analysevorschriften und Dienstplänen verbessert. Das spart Papier, Zeit und Energie.

Platz 2:
Anna Niederdorfer, Duha Abduljabar und Julia Gruber vom Gesundheits- und Thermenresort Warmbad-Villach entwickelten die „Alltagshelden App“. Sie soll die Kommunikation unter den Mitarbeitern und die Nachhaltigkeit im Betrieb fördern, etwa durch eine Tauschbörse oder eine Plattform für Fahrgemeinschaften.

Platz 3:
Ihre Landwirtschaften zu Hause haben Jonas Mörtl, Kevin Knapp und Simon Maurer, das Mixed Team von der Tischlerei Zimmerei Maier & Kapelnig und Maschinen Gailer, zur App „Maschinen Vermietung“ inspiriert. Diese ermöglicht, land- und forstwirtschaftliche Maschinen zu mieten oder vermieten.

UND:

Peter Funder, Fabian Stark und Oliver Rainer von der Treibacher Industrie AG überzeugten mit ihrer App „Lehrberufs-Tinder“. Sie bietet eine spielerische Möglichkeit, einen passenden Lehrberuf zu finden und zeigt, welche Aufgaben dieser Beruf mit sich bringt.

Gewinner Level Professionals

(Lehrlinge aus technischen Berufen)

Platz 1:
Max Brandstätter, Paul Rainer und Marcus Robitschko von der Treibacher Industrie AG gewannen mit „FixMate“, einer App, mit der Maschinen effizient und übersichtlich verwaltet und Wartungen organisiert werden können.

Platz 2: 
Thomas Stark und Lara Pjanic von der Springer Maschinenfabrik bietet mit ihrer App „GoGreen“ Nutzern eine einfache und bequeme Möglichkeit, regionaler einzukaufen und so den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Lebensmittelverschwendung zu minimieren.

Platz 3:
David Kombacher, Felix Pirs und Tabea Stabentheiner haben im Mixed Team der Treibacher Industrie AG und der Wirtschaftskammer Kärnten die App „OnTrack“ programmiert. Dabei handelt es sich um einen Reiseplaner, der blitzschnell die Ergebnisse für Zugverbindungen in ganz Europa anzeigt.

Gewinner Level Experts

(Lehrlinge der IT-Berufe)

Platz 1:
Hawa Simsek Akin und Larissa Canori, das Mixed Team von Infineon Austria & ÖBB-Infrastruktur, überzeugten mit der App „Food Saver“, die Lebensmittelverschwendung reduziert und nachhaltigen Konsum fördert.

Platz 2: 
Andreas Paduretu und Fabian Stefano Regenfelder von addIT entwickelten die App „Lern-Kompass“. Sie verbessert die Kommunikation und Organisation zwischen Eltern, Hort und Schule. Eltern können zum Beispiel Schulleistungen einsehen, Fahrgemeinschaften organisieren oder Entschuldigungen senden.

Platz 3:
Tobias Juri und Felix Wernisch traten im Mixed Team von Infineon Austria und ÖBB-Infrastruktur mit der App „Weather Fantasia“ an. Die App ermöglicht es Benutzern, sich optimal auf die täglichen Wetterbedingungen vorzubereiten, indem sie personalisierte Empfehlungen für Kleidung und Aktivitäten erhalten.

Platz 2 bei den Professionals geht an das Team der Springer Maschinenfabrik mit seiner App „GoGreen“. V. l.: Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting, Raimund Haberl, Spartenobmann Handel, die Zweitplatierten Thomas Stark und Lara Pjanic sowie Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie und Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig. | Foto: Helge Bauer
Bei den Rookies holte das Team der Donau Chemie AG den Sieg mit seiner App „DC Lab Organizer“: Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig, Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting, die Sieger Fabian Wadl, Paul Glanznig und Michael Kandorfer sowie Raimund Haberl, Spartenobmann Handel und Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie.  | Foto: Helge Bauer
Fabian Stark (3.v.l.), Peter Funder (mitte) und Oliver Rainer (3. v. r.) von der Treibacher Industrie AG überzeugten mit ihrer App „Lehrberufs Tinder“ und holen Platz 3 bei den Rookies. Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting (l.), Raimund Haberl, Spartenobmann Handel, Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig (2. v. r.) und Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie (r.) gratulierten zum Erfolg.  | Foto: Helge Bauer
Marcus Robitschko (3. v. l.), Paul Rainer (Mitte), Max Brandstätter (3. v. r.),  von der Treibacher Industrie AG gewannen in der Kategorie Professionals mit der App „FixMate“. Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig (l.), Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting (2. v. l.) Raimund Haberl,  Spartenobmann Handel (2. v. r.) und Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie (r.) überreichten die Preise.  | Foto: Helge Bauer
Das Mixed Team der Treibacher Industrie AG und der Wirtschaftskammer Kärnten holen Platz 3 bei den Professionals mit der App „OnTrack“. V. l.: Martin Zandonella, Spartenobmann für Information und Consulting, Lehrlingsbeauftragter Bernhard Plasounig, die Drittplatierten Felix Pirs, Tabea Stabentheiner und David Kombacher sowie Raimund Haberl, Spartenobmann Handel und Michael Velmeden, Spartenobmann Industrie. | Foto: Helge Bauer
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