Wietersdorfer

Neue Unternehmenszentrale von Alpacem eröffnet

Nach rund 12 Monaten Bauzeit konnte die neue Unternehmenszentrale der Alpacem in Wietersdorf offiziell eröffnet werden.

KLEIN ST. PAUL. Alpacem ist der Marktführer für Zement, Beton und Rohstoffe im Alpe-Adria-Raum. Der Neubau der Unternehmenszentrale in Wietersdorf ist nicht nur ein Bekenntnis zum Standort in sondern auch richtungsweisend für eine nachhaltige und moderne Bauweise. Rund sechs Millionen Euro wurden investiert.

Offiziell eröffnet

In Anwesenheit von Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber, Klein St. Pauls Bürgermeisterin Gabi Dörflinger, Bezirkshauptfrau Claudia Egger-Grillitsch sowie den Eigentümern und Vorständen des Unternehmens und Medienvertretern wurde der Neubau offiziell seiner Bestimmung übergeben.

Maßstäbe für die Zukunft

"Unsere neue Unternehmenszentrale spiegelt unsere Anstrengungen in Richtung CO2-neutraler Zementproduktion wider", erklärte Geschäftsführer Bernhard Auer. Beim Bau wurde auf Öko-Beton gesetzt, eine innovative Heizung über die Betonwände fand erstmalig Umsetzung. Neben Kies aus eigener, regionaler Produktion und aufbereiteten Baurestmassen wurde dieser innovative Zement erstmals und mit Erfolg in einem Großprojekt umgesetzt. Außerdem wurde auf eine autarke Energievesorgung gesetzt. Das Projekt setzt somit Maßstäbe für die Zukunft.

"Mensch im Mittelpunkt"

Auf einer Fläche von rund 1.500 Quadratmetern stehen nun 50 Büroarbeitsplätze und ein moderner Umkleidebereich für die Arbeiter des Werkes zur Verfügung. Auf eine optimale und attraktive Arbeitsumgebung wurde besonders Wert gelegt. "Der Mensch steht bei uns im Mittelpunkt", sieht Auer die Vorteile für alle Mitarbeiter. In der Alpacem Unternehmenszentrale und im Zementwerk Wietersdorf sind derzeit 150 Mitarbeiter beschäftigt.

Bekenntnis zum Standort

Als Generalunternehmer für den Neubau war die Firma Granit beautragt, die den Bau nach den Plänen des Friesacher Architekten Hannes Wachernig umgesetzt hat. Nicht nur die Geschäftsführung auch die Vertreter der Politik begrüßen das Bekenntnis zum Standort Wietersdorf. So ist das Thema Nachhaltigkeit schon lange ein Ziel der Unternehmensführung, sowohl was die Rohstoffe und Produkte betrifft als auch die Umsetzung der Unternehmensziele.