Seit zehn Jahren ist alles im Lack

Gerald und Christina Holzmann leiten das Familienunternehmen
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Zehn Jahre sind im Wirtschaftsleben heutzutage eine lange Zeit. Auch für Gerald Holzmann, der im Jahr 2002 mit 27 Jahren seine eigene Autowerkstatt gründete. Doch auch nach dieser Zeit gibt es gewisse Dinge, die sich einfach nicht ändern. So steht er auch heute noch in der Werkstatt und packt an, wo er gebraucht wird. "Natürlich sind einige Aufgaben dazugekommen. Doch zu Spitzenzeiten bin ich ganz einfach KFZ-Mechaniker", so Holzmann.

So wie damals, als er gemeinsam mit einem Spengler und einem Lackierer seine Werkstatt aufsperrte. "Ich war vorher im Reifenhandel tätig und habe so die Branche kennengelernt. Dadurch habe ich es geschafft, mich gleich von Anfang an gut zu positionieren", sagt Holzmann. Von Anfang an gab er sich Mühe, immer auf dem neuen Stand zu sein, was die Technik angeht. Die Spot-Reparatur zum Beispiel wird in der Werkstatt von Gerald Holzmann schon lange durchgeführt. Nach zwei Jahren übersiedelte die Firma an den heutigen Standort neben der Rot Kreuz-Zentrale, im Laufe der Jahre kam auch noch der Händlervertrag mit Peugeot hinzu. Die Firma wuchs beständig - heute werden im Schnitt 40 Neuwagen pro Jahr verkauft.

Wichtig ist Holzmann vor allem eines: Das familiäre Klima in seinem Betrieb, zu dem auch seine Frau Christina viel beiträgt. Dieses Klima wissen viele Kunden ebenso zu schätzen, wie die Mitarbeiter. "Unser Team ist seit sechs Jahren unverändert", sagt Holzmann, der zehn Personen beschäftigt.

Immer am Puls der Zeit zu bleiben - das ist auch heute noch das Credo bei KFZ Holzmann. So steht in den nächsten Wochen auch die Eröffnung des Neubaus an, in dem die neuesten Automodelle präsentiert werden. Für die Zukunft ist man auf jeden Fall gerüstet - Krise hin oder her. "Natürlich ist der Preisdruck groß, wir bekommen das so zu spüren wie die anderen auch", sagt Holzmann. Bei den Autoverkäufen sei die Krise ebenfalls leicht spürbar. Einen anderen Effekt hat die Krise aber auf den Werkstattbetrieb. "Es fällt schon auf, dass heutzutage Reparaturen Vorrang vor Neuanschaffungen haben", so Holzmann. Natürlich helfe auch der große Kundenstock: "Als Autowerkstatt sind wir so etwas wie ein Nahversorger."

Gerald und Christina Holzmann leiten das Familienunternehmen
Spengler Franz Gebhard arbeitet bereits seit sieben jahren bei KFZ Holzmann

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