St. Veit hat einen neuen Nissan-Partner

- hochgeladen von Peter Lindner
KFZ Holzmann setzt auf Allrad und Elektromobilität.
Es war wohl einer der meiste gehegten Wünsche von Autofahrern in diesem Winter: Der Wunsch nach einem Allrad-Fahrzeug. "Gerade im ländlichen Gebiet mit den vielen Bergstraßen werden die Vorteile von einem Allrad-Auto deutlich", sagt Gerald Holzmann. Er beschäftigt sich jetzt ganz besonders mit diesem Thema: Schließlich ist er mit seinem Autohaus seit kurzer Zeit der einzige Nissan-Partner im Bezirk St. Veit.
Die Marke Nissan wird in Österreich immer beliebter: Mit drei Prozent Marktanteil hat Nissan die Marken Mazda und Toyota überholt und gilt als beliebtester "Japaner" im Land. Mit Nissan möchte Holzmann vor allem zwei Bereiche erschließen: Einerseits das Allradsegment, andererseits die Elektromobilität.
"Peugeot, unsere zweite Marke, ist vor allem für sportliche, schnittige Autos bekannt. Nissan bietet damit das Gegenstück: Große, allradtaugliche Autos für das Gelände", sagt Holzmann.
Was die Elektromobilität angeht, so hat Holzmann mit dem Nissan Leaf ein alltagstaugliches und sauberes Auto im Sortiment. "Der Leaf hat eine Reichweite von 175 Kilometern und 100 PS", erklärt Holzmann. Auch die lange Ladedauer, eines der Hauptprobleme bei Elektroautos, scheint man in den Griff bekommen zu haben: Eine Schnellladung, mit der man 80 Prozent der Batterie wieder aufladen kann, dauert nur 25 Minuten. Einmal "volltanken" kostet 3,50 Euro - ein Schnäppchen, wenn man an die derzeitigen Benzinpreise denkt. Holzmann: "Auch was die Servicekosten angeht, ist eine Elektroauto sehr günstig."
Übrigens: Der "Leaf" ist auch schon an ganz besonderen Orten im Einsatz. So werden derzeit einige New Yorker Taxis auf das Nissan-Modell umgerüstet.
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