Verantwortung in der Region
Regionale Wertschöpfung als Standortqualität. Drei Unternehmen legte ihre Schwerpunkte offen.
ST. GEORGEN. Die regionale Wertschöpfung standen im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Stift St. Georgen. Nikolaus Riegler, Geschäftsführer der Brauerei Hirt, Thomas Eicher, von der Tischlerei Eicher und Josef Draxler von Flextronics legten offen, welche Rolle Werte in ihren Unternehmen spielen. Durch die Veranstaltung führte der Direktor des Stift St. Georgen Franz Schils.
Nikolaus Riegler erklärte wie anhand der Werte die Ausrichtung des Unternehmens definiert wurde und welche Rolle die Brauerei in der Region spielt. "Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass die Werte für die wir einstehen in den nächsten zwei Jahren von den Mitarbeitern verinnerlicht werden", sagte Riegler. Eingeführt wurde unter anderem ein Mitarbeiterzeitung und regelmäßige Mitarbeiterversammlungen. Hinsichtlich der Verantwortung in der Region erklärte Riegler: "Wir unterstützen in Region 600 Vereine und bei Bauvorhaben achten wir darauf, dass heimische Firmen zum Zug kommen."
Soziale Verantwortung
Über die soziale Verantwortung sprach Thomas Eicher. "Wir arbeiten in unserer Tischlerei mit dem Verein AutArK zusammen und geben so Jugendlichen die Möglichkeit einen Beruf zu erlernen", sagt der Geschäftsführer der Tischlerei Eicher und weiter: "Das sind super Burschen, die mit vollem Einsatz bei der Sache sind. Zwei der Absolventen wurden von uns nach der Ausbildung im Betrieb übernommen."
Lehrlingsausbildung
Die Ausbildung spielt auch in der Firma Flextronics in Althofen eine wichtige Rolle. "Wir bilden derzeit 70 Lehrlinge aus. 35 Jugendliche kommen von Fremdbetrieben. Wir haben schon über 671 Fachkräfte in der Region ausgebildet", sagt Jodef Draxler. Rund 80 Prozent der Lehrlinge machen auch die Matura. "Für uns ist das sehr wichtig, denn dadurch haben die Jugendlichen auch die Möglichkeit im Unternehmen Karriere zu machen", sagt Draxler und weiter: "Es gibt auch Auslandsaufenthalte, damit die Lehrlinge andere Kulturen kennen lernen. Das ist in einem Konzern sehr wichtig"
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