Günstig gekauft kann richtig teuer werden
Beim Einkauf der Schulsachen auf die Qualität achten. Handel setzt auf Service und Angebote.
ST. VEIT. (mv) Der Schulanfang ist nach Weihnachten der größte Umsatzbringer für die heimischen Schreibartikelhändler. Unzählige Kinder benötigen Hefte, Lineale, Malkästen und Füllfedern. Mit speziellen Angeboten und Service sagen die Gewerbetreibenden den großen Discountern den Kampf an.
Der St. Veiter Buchhändler Andreas Besold bietet seinen Kunden ein ganz besonderes Service: Wer eine Schulliste im Geschäft abgibt, bekommt einen Eisgutschein. Während die Schüler ein Eis schlecken, suchen die Angestellten die Artikel zusammen. "Das Angebot wird gut angenommen. Die Eltern sparen sich Zeit und die Kinder freuen sich über das Eis", sagt der Buchhändler.
Spezielle Angebote
Zum Schulanfang bieten die Schreibwarenhändler spezielle Angebote. "Wir sind österreich-
weit organisiert und können so mit den Preisen der Ketten durchaus mithalten, obwohl wir nur Markenprodukte anbieten", sagt Besold. Wie hoch die Kosten für ein Schulstartpaket sind, kann der Buchhändler nicht beziffern. "Das hängt von der Schulstufe und den Wünschen der Kinder ab", erklärt Besold.
Schultasche zu Ostern
Schultaschen sind zum Schulanfang hingegen weniger gefragt. "Es ist Tradition, dass die Taufpaten den Kindern zu Ostern eine Schultasche schenken. Daher haben wir auch zu dieser Zeit die neuesten Modelle im Geschäft", sagt Besold und weiter: "Natürlich können wir alle Modelle bestellen, wenn wir sie nicht auf Lager haben."
Mitarbeiterin Nadine Köstinger weiß, welche Designs heuer bei den Kindern hoch im Kurs stehen. "Die Buben wollen die Feuerdrachen und die Mädchen wünschen sich Taschen im Spring Kisses Design". Bei der traditionellen Schultüte gibt es keinen Unterschied zwischen Buben und Mädchen. "Wichtig ist den Kindern, dass genügend Süßigkeiten in den Tüten sind", ist Besold überzeugt.
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