Zukunftsgespräche in den Städten, Tälern und Gemeinden: Kärntner Volkspartei startet Wahlauftakt
Mit der Veranstaltung „Zukunftsgespräche“ startete die Kärntner Volkspartei ihre regionalen Wahlauftakte in acht Kärntner Bezirken. In St. Veit wurden regionale Vorhaben, Kandidatinnen und Kandidaten präsentiert.
ST.VEIT AN DER GLAN. Die Kärntner Volkspartei setzt im bevorstehenden Landtagswahlkampf auf einen breitangelegten Teamwahlkampf. Statt einer zentralen Wahlveranstaltung finden acht Veranstaltungen, die Zukunftsgespräche in den Bezirken statt. das auch den Teamgedanken und die Breite und Stärke der Volkspartei in den Bezirken aufzeigt:
„Die Stärke der Kärntner Volkspartei liegt in den Städten, Tälern und Gemeinden bei den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern und den Gemeinderäten und Gemeinderätinnen. Gemeinsam mit ihnen haben wir die Anliegen der Bevölkerung in den Tälern und Gemeinden erarbeitet, diese fließen in unser Wahlprogramm und unsere Arbeit ein“, so Landesparteiobmann Christian Benger beim Zukunftsgespräch. Seit vergangenem Oktober wurden in den Gemeinden hunderte Ideen und Projekte für die Städte, Täler und Gemeinden erarbeitet.
An Stärke gewinnen
Mit der Kärntner Volkspartei will Benger an Stimmen, Stärke und Mandaten dazugewinnen: „Wir wollen an Verantwortung gewinnen, um Kärnten weiter nach vorne zu bringen. Es ist die Stärke der Kärntner Volkspartei genau zuzuhören, einen echten Dialog zu führen und die Anliegen der Menschen in den Städten, Tälern und Gemeinden zu kennen und diese auch umzusetzen“, so Benger weiter. Zentrale Themen für die Volkspartei sind: die Stärkung der Täler und Gemeinden als Voraussetzung für ein funktionierendes Land, die Wirtschaft und der Tourismus als Arbeitgeber sowie die Sicherheit auf allen Ebenen, speziell im Internetbereich bei den KMU.
Spitzenkandidat Martin Gruber
Martin Gruber, Spitzenkandidat für den Bezirk St. Veit über seine Vorhaben: „Politik muss ermöglichen, nicht verhindern. Unser Bezirk ist stark von Abwanderung betroffen. Um dem entgegenzuwirken, braucht es Entbürokratisierung für unsere Unternehmer, denn sie sichern Arbeitsplätze. Weiters braucht es flexiblere und leistbare flächendeckende Kinderbetreuung, damit die Familien in der Region bleiben können. Weiters setzt sich Gruber auch für den Sicherheitsausbau der S37 ein.
Bei den Zukunftsgesprächen wurden erstmals auch die Kandidatinnen und Kandidaten für den Bezirk St. Veit präsentiert.
Die Kandidaten für den Bezirk St. Veit
Martin Gruber, Kappel am Krappfeld, 34, Bürgermeister
Elisabeth Stippich, St. Veit an der Glan, 24, Studentin
Rudolf Egger, 46, St. Veit an der Glan, Geschäftsführer
Silke Bruckner, Friesach, 28, Angestellte
Anna Warmuth, Guttaring, 31, Angestellte
Rudolf Zechner, Frauenstein, 77, Pensionist
Peter Graber, Metnitz, 34, Landwirt
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