Schöffmann jubelte im Nebel über Platz 2
In der Türkei stand die Drasendorferin zum ersten Mal bei einem Riesentorlauf-Weltcup am Podest.
KAYSERI (stp). Bei schwierigen Bedingungen gelang Sabine Schöffmann am Samstag mit Rang zwei ihr erstes Weltcup-Podium im Riesentorlauf. Im Finale musste sie sich nur der Tschechin Ester Ledecka geschlagen geben. Ina Meschik komplettierte als Dritte das Podest.
Der zweite Platz kam für Schöffmann nach Platz 14 in der Qualifikation dennoch überraschend. "Ich hätte mir nach der Quali nicht gedacht, dass es so gut laufen wird. Aber ich bin im Laufe des Bewerbs immer besser geworden", erzählt Schöffmann.
Die Niederlage gegen Ledecka im Finale nahm Schöffmann sportlich: "Ich habe zwei grobe Fehler gemacht, war beim dritten Tor schon fast in ihrem Kurs drüben. Das kannst du dir gegen sie heuer einfach nicht leisten – sie ist im Riesenslalom superstark drauf."
"Winterberg liegt mir"
Weiter geht es für Schöffmann schon am Sonntag mit dem letzten Slalom der Saison in Winterberg. "Der Hang dort liegt mir gut. Außerdem ist es ein Nachtrennen – und da ich eh kein Morgenmensch bin, kommt mir das auch gelegen", meint Schöffmann.
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