Kann Tiroler Küche "Xund" sein?

Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier, EKiZ-GF Angelika Koidl, Roswitha Andres (Tyrolia) und EKiZ-Obfrau Simone Mühlsteiger
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  • Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier, EKiZ-GF Angelika Koidl, Roswitha Andres (Tyrolia) und EKiZ-Obfrau Simone Mühlsteiger
  • hochgeladen von Thomas Suitner

STEINACH (suit). Wer bisher der Meinung war, dass die Tiroler Küche fett und ungesund ist, sollte sich einmal mit ihren Wurzeln beschäftigen. Am vergangenen Mittwoch zeigte Ernährungsexpertin Angelika Kirchmaier im Eltern-Kind-Zentrum Steinach (EKiZ), wie mit ein paar einfachen Tricks Tiroler Speisen gut verdaulich zubereitet werden können. Das Ziel Kirchmaiers ist es, den Menschen gesunde Ernährung mit traditioneller Küche näherzubringen und dabei Bewusstseinsbildung für regionale Produkte zu schaffen: "Eigentlich wäre die Tiroler Küche gesund - sie wurde nur in den letzten 40-50 Jahren ungesund gemacht", ist die Ernährungsexpertin überzeugt. Vor 100 Jahren habe es bei uns nur Vollkornprodukte, natürliche Fette und regionale Lebensmittel gegeben. Kirchmaier ging in ihrem Vortrag darauf ein, wie man klassische Speisen unter dem Motto "Zurück zu den Wurzeln" wieder gesünder machen kann. Die Expertin zeigte dabei Techniken, um bestimmte Stoffe wie zum Beispiel Zucker im Gericht zu reduzieren, ohne dabei den Geschmack zu verändern.

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