Ötztaler Heimatverein

Beiträge zum Thema Ötztaler Heimatverein

Dem "Mistapostel" Adolf Trientl ist eine Ausstellung im Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum gewidmet. | Foto: Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum

Abschluss der Ausstellung "Mischt" im Heimatmuseum Längenfeld

Der Ötztaler Heimatverein lädt am Freitag, dem 20. Oktober, ab 19 Uhr, zum Abschluss der Ausstellung 2017 "Mischt" zum 200. Geburtstag des Kuraten, Vordenkers und "Mistapostels" Adolf Trientl ein. Adolf Trientl war der erste Tiroler Wanderlehrer, sein Hauptanliegen war die Bildung vor allem der bäuerlichen Bevölkerung. "Bildung als Lebensbewältigung" – Gedanken und Impulse von Dipl.Ing. Richard Norz, Direktor der Landwirtschaftskammer a.D. Anschließend Huangart zu Adolf Trientl im...

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Dr. Thomas Bertagnolli: "Von wegen Mischtviecher!"

Sie sind nützlicher, als man glaubt. Der Leiter des Tiroler Bauernhöfemuseums in Kramsach, Dr. Thomas Bertagnolli, spannt in Wort und Bild den weiten Bogen über die "Mischtviecher" – ihre Geschichte, ihr Nutzen und ihre Bedeutung für Land und Leute. Der Ötztaler Heimatverein lädt am Mittwoch, dem 4. Oktober, herzlich zu dieser Veranstaltung in den Gedächtnisspeicher Ötztal ein. Beginn ist um 19 Uhr. Anschließend Huangart zu den "Mischtviechern früher und heute". Dazu Bauernmarende und ein Glas...

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Ofnbonkpalaver im Gedächtnisspeicher Ötztal

"Wer sich vor Funken fürchtet, der gibt keinen Schmied ab" … darum lieber gleich zum Schmied … Kreuzworträtselfreunde wissen es längst: Kaum ein Denkspiel kommt ohne die Frage aus, wie denn der Schmied in dieser oder jener Sage heiße. Meist sind diese Sagenhelden wilde Burschen, schmieden Schwerter, die Unglaubliches vollbringen und nicht selten bleibt der sagenhafte Schmied bis zum Schluss der Stärkere. Schier unfassbar auch, dass Tiroler Sagen von bösen Weibern erzählen, die in Rösser...

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Foto: Gedächtnisspeicher Ötztal
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"Ofnbonkpalaver" Bäckerhandwerk – Mit Brot ist kein Kummer eine Not

Aus der Feder Goethes stammt der Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Der darin enthaltene Lehrbrief endet mit dem Satz: "… gebackenes Brot ist schmackhaft und sättigend für eine Tag; aber Mehl kann man nicht säen und die Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden." Gebackenes Brot bedeutet Sattwerden, steht für Wohlgeschmack. Aber Brot reicht immer nur für einen Tag. Notwendig ist daher die Vorsorge für die nächste und die nachfolgenden Ernten. Gemeinsam mit Günther Angerer von der...

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