"Ofnbonkpalaver" Bäckerhandwerk – Mit Brot ist kein Kummer eine Not
- Foto: Gedächtnisspeicher Ötztal
- hochgeladen von Ingrid Schönnach
Aus der Feder Goethes stammt der Bildungsroman Wilhelm Meisters Lehrjahre. Der darin enthaltene Lehrbrief endet mit dem Satz: "… gebackenes Brot ist schmackhaft und sättigend für eine Tag; aber Mehl kann man nicht säen und die Saatfrüchte sollen nicht vermahlen werden." Gebackenes Brot bedeutet Sattwerden, steht für Wohlgeschmack. Aber Brot reicht immer nur für einen Tag. Notwendig ist daher die Vorsorge für die nächste und die nachfolgenden Ernten.
Gemeinsam mit Günther Angerer von der Bäckerei Angerer in St. Valentin a.d. Haide werden wir uns am Dienstag, dem 6. Mai, über den Anbau des Getreides, dessen Verarbeitung und das Brotbacken unterhalten.
Die Veranstaltung findet im Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseum in Längenfeld-Lehn Gedächtnisspeicher Ötztal statt. Beginn ist um 18 Uhr.
Das Team des Heimat- und Freilichtmuseums freut sich auf einen anregenden Abend und auf zahlreiche Besucher.
Der Gedächtnisspecher Ötztal speichert und dokumentiert das geistige und kulturelle Erbe des Ötztals.
Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr sowie nach Vereinbarung.
www.gedaechtnisspeicher.at.
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