ADHS

Beiträge zum Thema ADHS

Bei Amazing 15 hilft man neurodivergenten Menschen dabei, einen Arbeitsplatz zu finden, in denen ihre Talente und Bedürfnisse wertgeschätzt werden.  | Foto: Amazing 15
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Wieden
Amazing 15 hilft neurodivergenten Menschen bei der Jobsuche

Bei Amazing 15 hilft man neurodivergenten Menschen dabei, ihre Talente zu erkennen und einen Job zu finden. Unternehmen lernen bei ihnen hingegen, wie man die besonderen Talente von Menschen im Spektrum am besten einsetzen kann.  WIEN/WIEDEN. 15 Prozent der Bevölkerung sind neurodivergent. Das Spektrum umfasst Autismus, ADHS, ADS, Legasthenie, Dyskalkulie sowie Dyspraxie. "In Österreich sind rund 1,4 Millionen Menschen im Spektrum. Gleichzeitig wissen wir relativ wenig darüber", erklärt Anna...

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  • Salme Taha Ali Mohamed
Unbewusstes Aufschieben, ein ernstes Problem | Foto: lukas_zb/Shutterstock.com

Das Aufschiebeverhalten als Lebenseinschränkung
Krankhafte "Aufschieberitis"

Der Hang wichtige und unangenehme Erledigungen ständig  aufzuschieben muss nicht an Faulheit liegen. Durchaus stellt diese psychische Störung einen massiven Einschnitt im Leben der Betroffenen dar. ÖSTERREICH. Unangenehme Tätigkeiten wie das Lernen für Prüfungen oder den Frühjahrsputz schiebt man gerne auf, anstatt sie sofort zu erledigen. Bei manchen Personen nimmt das Aufschieben jedoch ein Ausmaß an, welches die Betroffenen erheblich leiden lässt. Schwerwiegende Folgen drohen, der Abbruch...

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  • Marcel Toifl
Buben sind häufiger zappelig und unkonzentriert als Mädchen. Doch nicht immer ist es wirklich ADHS. | Foto: Tatyana Dzemileva/Shutterstock.com

Modediagnose
Nicht jeder Zappelphilipp hat tatsächlich ADHS

Das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) bezeichnet Schwierigkeiten, sich lange zu konzentrieren und ruhig sitzen zu bleiben. In den USA erhält mittlerweile jedes zehnte Kind die Diagnose ADHS. Doch nicht immer ist ein Zappelphilipp auch tatsächlich von diesem Syndrom betroffen. Seriösen Schätzungen zufolge leiden nur rund vier bis sieben Prozent der Kinder und Jugendlichen tatsächlich an dieser Symptomatik, wobei Buben deutlich häufiger davon betroffen sind als Mädchen....

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  • Margit Koudelka
Psychische Probleme können sich auch durch eine plötzliche Verschlechterung der Schulleistung äußern. | Foto: Roman Bodnarchuk / Fotolia
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Die jugendliche Psyche leidet

Eine Studie hat gezeigt, dass jeder vierte Jugendliche in Österreich psychische Probleme hat. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während Buben drei Mal so häufig von der Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung betroffen sind wie Mädchen, sind bei Letzteren Angst- und Essstörungen weiter verbreitet. Wenn die Schulleistung schlechter wird, Jugendliche sich zurückziehen, sich selbst verletzen oder sogar Selbstmord androhen, sind das für Familie und Freunde...

  • Marie-Thérèse Fleischer

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