Marchegg: Private Unterkünfte statt Asyl-Containerdorf
MARCHEGG. Ministerin Johanna Mikl-Leitner stellte diese Woche des Ultimatum: Marchegg muss 60 Flüchtlinge unterbringen - entweder in einem Lager am leeren Eco-Plus-Gelände oder mittels privater und von der Gemeinde zur Verfügung gestellter Unterkünfte. Feindseligkeit, Frust und etwas Mitgefühl und Menschlichkeit - das war das Stimmungsbild am Donnerstagabend. "Wir haben für keinen einzigen Flüchtling Platz in Marchegg. Die Syrer sind keine Kriegs- sondern Wirtschaftsflüchtlinge und sollen...