Asylwerberheim

Beiträge zum Thema Asylwerberheim

Manfred Sampl, Landtagsabgeordneter und Bürgermeister in St. Michael.
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Asylwerber-Unterkünfte: Wissensdefizit oft an Unmut schuld

Manfred Sampl erklärt das Prozedere der Asylwerber-Unterkunfts-Findung. von Peter J. Wieland LUNGAU. Wir kennen es bereits aus der Gemeinde Ramingstein, zuletzt auch aus der Marktgemeinde Tamsweg und nun in Mauterndorf (lesen Sie dazu bitte den Bericht "Asylwerber-Heim: Noch ist nichts fix" auf Seite 4/5 in dieser Ausgabe): wenn irgendwo im Gespräch ist, Asylwerbern ein Quartier einrichten zu wollen, dann gehen die Wogen hoch – oftmals durch ein Informationsdefizit. Vermieter- und Landessache...

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Mauterndorfs Bürgermeister Wolfgang Eder blätter die Unterschriftenliste durch.

Mögliche Asylwerber-Unterkunft lässt in Mauterndorf die Wogen hochgehen

MAUTERNDORF. In Mauterndorf-Steindorf steht eine private Liegenschaft zur Diskussion, die ein Asylwerberheim werden könnte. Das erregt vor Ort die Gemüter. „Die Sorgen, Ängste und Bedenken im Hinblick auf die neue Situation in unserem Ortsteil sind enorm“, wie Anrainerfamilien in einem Schreiben an das BB Lungau darlegen. Breite Ablehnung vor Ort Eine durchgeführte Unterschriftenaktion belege, dass beinahe die ganze Steindorfer Bevölkerung ein Asylwerberwohnheim ablehne. Dem Mauterndorfer...

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"Wenn wir so weitermachen, haben wir zwar gratis-Kinderbetreuung, aber zu wenig Betreuungsplätze im ganzen Bundesland."

LR Martina Berthold im Bezirksblätter-Interview zu Kinderbetreuung und Asylwerberquartieren Geht es bei der politischen Diskussion um die Kürzung der Elternzuschüsse für die Kinderbetreuung Ihrer Meinung nach noch um die Sache? MARTINA BERTHOLD: "Es ist eine Mischung. Ja, es geht um die Sache, aber wir haben auch einen Wahlkampf. Und da bietet sich das Thema zur Instrumentalisierung an. Ich kann aber den Ärger dort und da auch verstehen – wenn Leistungen zurückgenommen werden, dann geht das...

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Experte: Asylwerberquartiere gehören nicht aufs Land, sondern in urbanes Umfeld

Rechtsanwalt Gerhard Mory schlägt Einrichtung eines „Flüchtlingsanwalts" vor BB: Anlässlich des Tages der Menschenrechte am 10. Dezember haben Sie von einer „harten, eingefrorenen Linie“ in der Vollzugspraxis beim Asylwesen gesprochen. Was genau ist „hart“? GERHARD MORY: Das Asylwesen an sich ist schon unmenschlich, weil wir natürlich Menschen ablehnen müssen, obwohl sie rein menschlich betrachtet schutzbedürftig sind. Aber Menschlichkeit und Menschenrechte haben kaum etwas miteinander zu tun....

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