BAWAG

Beiträge zum Thema BAWAG

Hickhack um Swap-Mediation

"Je länger die Diskussion dauert, desto verfahrener wird die Situation", bringt es FP-Fraktionsobmann Sebastion Ortner auf den Punkt. Diese Woche besonders heiß diskutiert: Mediation oder Prozess? Von Bürgermeister Franz Dobusch gibt es dazu einen Antrag im Gemeinderat. Dieser soll über die Abwicklung eines Mediationsverfahrens entscheiden. Ziel sei es, einen Mediationsvergleich herzustellen. Die Zivilrechtsverahren würden einstweilen unterbrochen. Der Vorschlag stößt bei den anderen Parteien...

  • Linz
  • Nina Meißl
Foto: Gina Sanders/Fotolia
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Swap-Geschäft bleibt dubios

Auch gegenüber dem Staatsanwalt sagte Bürgermeister Franz Dobusch aus, er habe nichts von dem Swap 4175 gewusst. Bis das Thema in die Medien kam. Es geht um 418 Millionen Euro. Auf so viel hat die BAWAG die Stadt Linz wegen eines Zinssicherungsgeschäfts (Swap) über 195 Millionen Schweizer Franken geklagt. Wegen des steigenden Frankens waren die halbjährlichen Zinszahlungen der Stadt ins Uferlose gestiegen. Nach Nichtzahlung der letzten Raten klagte zuerst die Stadt Linz die BAWAG, die BAWAG...

  • Linz
  • Oliver Koch
Ivo Vastic war in das Wasserwaldstadion gekommen. Er und zahlreiche andere Fans feuerten die Manschaften an. | Foto: Alle Fotos PSK/BAWAG

Hexenkessel im Linzer Wasserwaldstadion

Am Pfingstsonntag spielten 30 Teams aus Oberösterreich um Tickets für das Finale des BAWAG P.S.K. Cup. LINZ (ah). Unterstützt von einer ganzen Armada an freiwilligen Mitarbeitern der BAWAG P.S.K., die fleißig und tatkräftig an den vielen verschiedenen Stationen mithalfen, präsentierte sich der Cup von seiner besten Seite. Zu Besuch in der Heimatstadt des diesjährigen EHL Eishockey Meisters Black Wings Linz, ließen es sich die Cracks natürlich nicht nehmen, bei diesem Event vorbeizuschauen....

  • Linz
  • Andreas Hamedinger
Muss der Linzer Dobusch die Stadt in „die Pleite schicken“ oder verliert die Bawag? Finanzministerin Fekter kassiert am Ende wohl die Rechnung. | Foto: BMF

Mails in Linzer Affäre nicht mehr auffindbar

Die Stadt Linz steht wegen Risikogeschäften unter Druck. Nun werden auch noch etliche Mails vermisst. Es geht um 418 Millionen Euro, die die Bawag von Linz fordert. Eine Summe, die, wird sie der Bank zugesprochen, die Stadt in den Ruin befördern würde – kämpft Linz doch bereits mit einem Schuldenstand von einer Milliarde Euro. Hintergrund: Die Stadt hat 2007 zur Absicherung eines Kredits von 195 Mio. Schweizer Franken (152 Mio. Euro) mit der Bawag eine Kurs-Zins-Wette abgeschlossen....

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Karin Strobl

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