Begräbnis

Beiträge zum Thema Begräbnis

Gerald Greimel hat im Jänner ein Bestattungsunternehmen in Micheldorf gegründet. | Foto: Greimel

Bestattungsunternehmen Gerald Greimel
"Bestatter sein ist für mich ein Traumjob"

Gerald Greimel hat im Jänner 2021 das Bestattungsunternehmen von Johann Schwarzbauer übernommen. MICHELDORF.  Im Interview mit der BezirksRundschau erzählt er, wie es dazu gekommen ist. Herr Greimel, warum haben Sie sich dazu entschieden, Bestatter zu werden? Greimel: Als 2003 mein Schwager bei einem Unfall verstarb, musste ich die Tragweite eines solchen Schicksalsschlages hautnah miterleben. Das war emotional für mich selbst und noch mehr für meine Schwester und ihre zwei kleine Mädchen....

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Gustav Hilger, Robert Steinbichler und Fritz Kammerhuber (v.li.) mit einem Leichenwagen aus der Zeit um 1850. | Foto: Weymayer
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Bestattung
So sind die Menschen im Steyrtal früher "heimgegangen"

Bis in die 1960er-Jahre wurden Verstorbene in Molln mit dem Pferdegespann zum Begräbnis gefahren. MOLLN (wey). Zu Allerheiligen wird nicht nur der Heiligen gedacht. Damit verbunden ist auch das Totengedenken. Was nach dem Tod eines Menschen zu tun ist, regelt das oö. Leichenbestattungsgesetz. Beispielsweise heißt es in Paragraf 16: "Nach der Totenbeschau ist die Leiche in eine Leichenhalle (...) zu überführen." Dass dies bei uns bis vor rund 60 Jahren noch weitestgehend anders gehandhabt wurde,...

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Waldfrieden Steyrling | Foto: Fürstlich Schaumburg-Lippische Forstverwaltung
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Moderne Bestattungsformen
Ein "08/15-Begräbnis" war gestern – mit Umfrage!

In Österreich gibt es verschiedene Arten der Beisetzung. Immer mehr Menschen wünschen sich eine individuelle Gestaltung. BEZIRK KIRCHDORF. Zu den traditionellen Bestattungsformen gehören die Erdbestattung im Sarg und die Feuerbestattung. Dabei wird der Leichnam eingeäschert und in einer Urne beigesetzt. Alternativen sind zum Beispiel die Fluss-, Wald- oder die Diamantbestattung. Dass derartige besondere Beisetzungsformen immer beliebter werden und sich dadurch auch das Berufsbild des Bestatters...

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Eine Bio-Urne aus Baumrinde. | Foto: Krennmayr
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Nur das "Eingraben" ist zu wenig

Auch die Bestattungsunternehmen im Bezirk müssen mit der Zeit gehen. BEZIRK (wey). Im Laufe der Jahre hat sich rund ums "Sterben" vieles verändert. Das bloße Eingraben reicht nicht mehr. "Die Feuerbestattung löst die klassische Erdbestattung immer mehr ab", weiß Landesinnungsmeister Heinrich Walter aus Wels. Laut Bestatter Wilhelm Krennmayr aus Kirchdorf beträgt der Anteil bereits 50 Prozent – Tendenz steigend. Das Einäschern bringt zahlreiche Möglichkeiten mit sich: Die Urne kann zu Hause...

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