Bernhard Studlar

Beiträge zum Thema Bernhard Studlar

In "Lohn der Nacht" werden existenzielle Entscheidungen am Würstelstand getroffen. Das Stück feiert am 9. Februar Premiere im Linzer Phönix. | Foto: Bregenzer Festspiele/Anja Köhler
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Premiere im Phönix
Siegerstück der Österreichischen Theaterallianz in Linz auf der Bühne

Am 9. Februar findet die Linz-Premiere von „Lohn der Nacht“ von Bernhard Studlar im Theater Phönix statt. Das Stück ging aus dem Wettbewerb der Österreichischen Theaterallianz als Siegerstück hervor und wurde von Theater Kosmos Bregenz und Bregenzer Festspielen koproduziert. Weitere Informationen unter: theater-phoenix.at LINZ. Bereits im August 2021 konnte das Publikum im Rahmen der Bregenzer Festspiele drei Aufführungen von "Lohn der Nacht" erleben. Das Stück von Bernhard Studlar ging aus dem...

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  • Silvia Gschwandtner
Hans Escher und Bernhard Studlar (rechts) gründeten den Verein 2005. Nun wurden die Fördergelder gestrichen.

Der Verein "Wiener Wortstätten" steht vor dem Aus

Der Kulturverein steckt unter anderem hinter dem Exil-Dramatikerpreis. Jetzt wurden die Mittel gestrichen. WIEDEN. Der in der Schönbrunner Straße 9 gelegene Verein "Wiener Wortstätten" bietet etwas Einzigartiges. Er begleitet junge Dramatiker, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die jedoch auf Deutsch schreiben, von der Idee bis zum fertigen, bühnenreifen Text. Gegründet wurden die "Wiener Wortstätten" im Jahr 2005 von Hans Escher und Bernhard Studlar. Sie wollen ein internationales Netzwerk...

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Mariedl-Kantine von Bernhard Studlar im diemonopol

Der große steirische Dramatiker Werner Schwab starb 1994 im Alter von 36 Jahren. Aus Anlass des 10-jährigen Todestages schrieb Bernhard Studlar im Auftrag von Burg-Dramaturg Andreas Beck die „Mariedl-Kantine“. Studlar greift in seiner Hommage auf Werner Schwabs berühmtestes Theaterstück, „Die Präsidentinnen“, zurück: "Wir sind in die Welt gevögelt und können nicht fliegen." In Studlars „Mariedl-Kantine“ warten alte und junge Schauspielerinnen in der Theaterkantine auf bessere Zeiten. Jede der...

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J. Wegener, S. Riedl, H. Häusler und K. Nowak verwandeln die Textflächen gekonnt in Projektionsflächen. | Foto: TLT/Rupert Larl

„Ich sinnlose vor mich hin“

Das K2 zeigt Bernhard Studlars eindrückliche Drama-App „Iplay“. Text, Text, Text, Text, kommt es irgendwann nach der werbeunterbrochenen Halbzeit blitzschnell aus Janine Wegeners Mund. Was sonst im Theater das Schreckstichwort für den/die Souffleur/in, wird hier zum Ruf im Hühnerstall. Bernhard Studlars „Stück“ besteht nämlich nur aus Text, er hat ihn durchnummeriert zu „100 applications for life“, die wohl je nach den derzeit verfügbaren Onlinemedien mal twitterartig kurz aufblitzen, dann...

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  • Katja Urthaler (kurt)
Hans Escher ist einer der beiden Initiatoren der 2005 gegründeten Wiener Wortstätten. | Foto: Wachek

Grenzenlos wortvernetzt

Wiener Wortstätten starten mit einem neuen Theaterprojekt in die bereits 5. Saison Seit fünf Jahren bietet das Autorentheaterprojekt Wiener Wortstätten eine Plattform zur Förderung von Dramatikern nicht deutscher Muttersprache. Am Ende jeden Jahres werden die erarbeiteten Theaterstücke der Öffentlichkeit präsentiert. (aw.) Inspiriert durch die Veränderung der Bevölkerungszusammensetzung in Wien wurde 2005 das auf der Wieden ansässige Projekt Wiener Wortstätten von Hans Escher und Bernhard...

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  • Silke Mitteregger

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