Blaukalk

Beiträge zum Thema Blaukalk

Vier Jahre nach dem HCB-Skandal gibt es positive Nachrichten aus dem Görtschitztal | Foto: Pixabay

Nach HCB-Skandal - "Das Görtschitztal ist sauber"

Bericht des Umweltbundesamtes bestätigt, dass die Landwirtschaft im Görtschitztal keine nachhaltigen Schäden durch den HCB-Skandal davonträgt. Kalkdeponie in Brückl ist weiterhin ein Problem. GÖRTSCHITZTAL. Das Görtschitztal hat den HCB-Skandal von 2014 scheinbar ohne schwerwiegende Folgen für die Zukunft überstanden. Das bestätigt nun ein 178 Seiten langer Bericht des Umweltbundesamtes (UBA), der sich auf zigtausend Daten, die seit 2014 gesammelt wurden, stützt. Bio-Landwirtschaft ist wieder...

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Wietersdorfer Zementwerk: "Ein Bekenntnis zum Standort"

w&p Zement investiert 13 Mio. Euro in Nachverbrennungsanlage. KLEIN ST. PAUL. "Es liegt ein schwieriges Jahr hinter uns", so Wolfgang Mayr-Knoch, Geschäftsführer der w&p Zement GmbH. Er dankte den Mitarbeitern und der Bevölkerung des Tales für die Unterstützung "in der schwierigen Zeit". Nach einem Jahr des "Krisenthemas HCB" lud das Wietersdorfer Zementwerk nun zu einem Tag der offen Tür. Rund 600 Gäste kamen und informierten sich im Rahmen von Werksführungen über die Zementproduktion....

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Die Wietersdorfer Zementwerke in Klein St. Paul | Foto: KK
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Bürgermeisterin Dörflinger: "Ich teile die Sorgen der Bürger"

Klein St. Pauls Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger wünscht sich ein Kontrollzentrum. KLEIN ST. PAUL. Bürgermeisterin Gabriele Dörflinger ist seit fünf Monaten im Amt und hat dabei täglich mit der Causa rund um HCB zu tun. 490 Tonnen an gering HCB-belastetem Kalk hätten auf dem Erzberg deponiert werden sollen. Der Plan ist am Widerstand der Ortspolitik gescheitert. GABRIELE DÖRFLINGER: Wer will schon den Blaukalk lagern? Das Problem haben wir. Wie geht es jetzt weiter? Wichtig ist, dass in...

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Die Entsorgung der Altlastendeponie in Brückl soll bei einem runden Tisch geklärt werden
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Blaukalkdeponie: Lösung gesucht

Runder Tisch soll Lösung für Blaukalk-Problem bringen. Verbrennung wäre technisch möglich. BRÜCKL. Wie es mit der mit HCB verunreinigten Deponie "K20" der Donauchemie weitergehen soll, ist derzeit noch unklar. "Die sicherste Methode den belasteten Blaukalk zu entsorgen, wäre ihn mit entsprechenden Auflagen zu verbrennen", ist Greenpeace-Chemiker Herwig Schuster überzeugt. Das Problem ist jedoch, dass den Wietersdorfer-Zementwerken per Bescheid die Genehmigung für die Verbrennung entzogen wurde....

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Johann: „Wietersdorf wusste bereits 2008, dass Blaukalkeinbringung über Rohmühle zu CKW-Emissionen führt“

ZeugInnenbefragungen im HCB-U-Ausschuss werden brisante Details zu Tage fördern „Die HCB-Emissionen im Görtschitztal sind das Ergebnis einer Verkettung von Versäumnissen im Zusammenhang mit der Erstellung des Genehmigungsbescheids und von Aktionen des Werksbetreibers, der sich offensichtlich nicht an das eingereichte Projekt und die einschlägigen Gesetze gehalten hat“, erklärt Grün-Abgeordneter Michael Johann heute angesichts des anlaufenden HCB-U-Ausschusses. Unsachgemäße Einbringung des...

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