Das Grab ...
Auf dem Grabe - Erde, wie du lebest und grünst! Hast das Grab der Liebe umsponnen lustig mit Blumen bunt, mit grünen Gräsern, webest Moos um die Steine. Aber Tränen, fließet darauf. Den Schläfer drinnen erquicket nimmer der Blumen Duft; er hört nicht das Lüftchen, das sein Lager umsäuselt. Weine nicht! Es wandelt der Mond mit den stillen Sternen vorüber; glänzt auf das goldne Moos die tausenden Gräser - die den Hügel begruben. Weine Laut! Die Nachtigall schlägt und die Mücken wimmern so...