Brauchtum

Beiträge zum Thema Brauchtum

Die geschmückte Fichte wurde vor der Mehrzweckhalle aufgestellt. | Foto: ÖVP

Pendlerclub und ÖAAB postierten Maibaum in Stinatz

Fast 20 Meter hoch war die geschmückte Fichte, die vom Pendlerclub Burgenland und den ÖVP-Arbeitnehmer des Bezirks Güssing vor der Stinatzer Mehrzweckhalle als Maibaum aufgestellt wurde. Bei Würsteln und Getränken wurde weitergefeiert. Pendlerclub-Chef Andreas Grandits und ÖAAB-Bezirksobmann Michael Knopf freuten sich über die zahlreich erschienenen Gäste.

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Viele helfende Hände waren auch in Tschanigraben am Werk. | Foto: Gemeinde Tschanigraben
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Bezirk Güssing: Das Brauchtum lebt, der Maibaum steht

Das Aufstellen des Maibaums zählt zu jenem Brauchtum, das im Burgenland noch immer gerne gepflegt wird. Kräftige Männer sind gefragt, um den geschmückten Baum in die Höhe zu bringen. Nach getaner Arbeit setzten sich Helfer und Zaungäste gemütlich zusammen.

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Foto: Josef Lang

Stinjačko Kolo konzertiert am 26. Juni

Die Folkloregruppe Stinjačko Kolo (Stinatzer Reigen) zählt zu den wichtigsten Trägern kroatischen Kulturgutes im Südburgenland. Es besteht aus einer Tamburizza- und einer Volkstanzgruppe. Für Sonntag, den 26. Juni, lädt der Kolo zu seinem Jahreskonzert in die alte Volksschule ein (Stara škola) ein. Beginn ist um 16.00 Uhr. Zu den Ortsreportagen aus Stinatz Ermöglicht durch:

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Erste Station des Stinatzer Neujahrssingens war das Haus von Bürgermeister Andreas Grandits. | Foto: Josef Lang

Stinatzer Fußballer als Neujahrssänger

Ihren Neujahrsbrauch lassen Funktionäre und Spieler des Fußballklubs ASKÖ Stinatz auf keinen Fall abkommen: Auch heuer zogen sie musizierend und singend von Haus zu Haus, um der Bevölkerung gute Wünsche für das neue Jahr zu überbringen.

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Gregor-Franz und Anna-Maria lernen die alte Kunst des Eierkratzens von ihrer Mutter Renate Sagmeister
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Kunstvolle Botschafter Stinatzer Brauchtums

STINATZ (srg). Sie sind schon fast die inoffiziellen Visitenkarten von Stinatz: die gekratzten Ostereier, die mittlerweile auf keinem Osterbaum der Region fehlen. Und auch darüber hinaus, denn diese kleinen Kunstwerke haben in den letzten Jahren ihren Siegeszug durch ganz Österreich angetreten. Alte Tradition Das Eierkratzen gibt es seit mehr als einhundert Jahren in Stinatz. Es entstand aus einer Not heraus, als die Frauen damals ihren Patenkindern etwas Besonderes schenken wollten. Aus...

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Nach der Musterung (vorne): Vbgm. Josef Kreitzer Jan Tamedl, Borna Veleckovic, Michael Zsifkovits, Oliver Neidhart, Georg Kirisits und Bgm. Andreas Grandits | Foto: Josef Lang

Tauglich! Stinatzer Burschen feierten Musterung

Nach alter Tradition feierten die tauglichen Stinatzer Burschen ihre erfolgreiche Musterung. Mit rot-weiß-rot geschmückten Strohhüten und musikalischer Begleitung zogen Jan Tamedl, Borna Veleckovic, Michael Zsifkovits, Oliver Neidhart, Georg Kirisits, Matthias Konrad und Luka Gaspar von Gasthaus zu Gasthaus. Die Gemeinde, vertreten durch Bgm. Andreas Grandits und Vbgm Josef Kreitzer, spendierte das Mittagessen. Begleitet wurde die Burschen von Hannah Grandits, Nadja Stipsits, Simone Strini,...

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SPÖ stellte den Stinatzern einen Baum auf

Zur Stinatzer Dorftradition gehört der Maibaum, den die SPÖ-Ortsgruppe zum 1. Mai aufstellte. SPÖ-Ortsobmann Vbgm. Josef Kreitzer freute sich über die vielen Helfer und lud sie zu einem kleinen Umtrunk ein.

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Die Blasmusikkapelle spielte den ganzen Vormittag auf. | Foto: Josef Lang

Mai-Weckruf holte Stinatzer aus den Federn

Ab sechs Uhr früh holten am 1. Mai Blasmusiktöne die Stinatzer aus dem Schlaf. Zum traditionellen Weckruf des Musikvereins zogen die Musikanten von der Früh bis in den Vormittag durch den Ort. Auch Bürgermeister Andreas Grandits wurde mit einem flotten Marsch zum Tag der Arbeit begrüßt, ehe es eine ordentliche Stärkung beim Frühstück im Gasthaus Stinatzerhof gab.

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Die gekratzten Ostereier lagen naturgemäß ganz oben im Weihkorb. | Foto: Diözese Eisenstadt/Gossmann

Stinatzer Ostereier für das Staatsoberhaupt

Traditionell gekratzte Ostereier aus Stinatz, Schinken, Kren, Brot, Wein und eine nordburgenländische Osterpinze: All das enthielt ein österlicher Weihkorb, den Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics in der Hofburg an Bundespräsident Heinz Fischer übergab. Zsifkovics führte eine Delegation junger Burgenländerinnen und Burgenländer an. Die Schüler und Lehrlinge kommen aus allen Volksgruppen des Burgenlandes. Die Diözese Eisenstadt betont die kulturelle Vielfalt auch in ihrer Seelsorge. Der Weihkorb...

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