Brauchtum

Beiträge zum Thema Brauchtum

Helmut Fleischmann, Klaus Koch, Werner Schuster, Gerfried Schmid sowie Reinhard Riedmüller von der Knappschaft Pölfing-Bergla mit ihrer Barbarastatue, Kohlehunt und Arschleder anlässlich der 150-Jahr-Feier der Bezirkshauptmannschaft Deutschlandsberg.  | Foto: Knappschaft Pölfing-Bergla
Aktion Video 4

Zwischen Arschleder und Kirschzweig
Deutschlandsberg hält Barbara-Tradition hoch

Die Knappschaft Pölfing-Bergla zelebriert rund um den 4. Dezember traditionell eine große Barbarafeier mit Schwerttanz, Hochamt und Ledersprung. Coronabedingt musste das Fest heuer verschoben werden, viele Bräuche zu Ehren der Schutzheiligen finden dennoch Eingang in den Alltag der Menschen in der Region.  PÖLFING-BRUNN/WIES/EIBISWALD/ST. MARTIN IM SULMTAL. Am 4. Dezember wird der Gedenktag der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Bergleute, gefeiert. Und auch, wenn es historisch nur wenige...

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Die Landjugendlichen der Ortsgruppe Wies mit Pfarrer Markus Lehr (l.) | Foto: LJ Wies
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Fronleichnam
Landjungend hält das Brauchtum hoch

Fronleichnam in Zeiten der Pandemie: Ein ganz besonderes Brauchtum in einer ganz besonderen Zeit, das von den Landjugendgruppen im Bezirk Deutschlandsberg hoch gehalten wird. BEZIRK DEUTSCHLANDSBERG. Das Legen von Blumenteppichen zu Fronleichnam ist im Bezirk Deutschlandsberg ein fixer Bestandteil im Landjugendjahr. Viele Landjugendliche zeigten daher auch im  zweiten Coronajahr 2021 wie wichtig Brauchtum für den Zusammenhalt in unserer Kultur ist. Es verbindet nicht nur die Landjugendlichen...

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Stelldicheien beim Peiserhof: KR Franz Titschenbacher,  Vize-Bgm. Alfred Rauch (Eibiswald), LR Hans Seitinger, Toursimus-Lady Nora Ruhri, Tourismus Schilcherland Eibiswald Wies-Obmann Bgm. Josef Waltl (Wies), Christl Koschansky/Wien (seit 40 Jahren Gast auf dem Peiserhof), Maria, Christa und Josef Strohmeier sowie Franky Koschansky (Gatte von Christl) (Wien). | Foto: Franz Krainer
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Das Peiserhof-Fest und die pure Lust an ländlicher Kultur

„55 Jahre Urlaub am Bauernhof“ und bodenständige bäuerliche Kultur machen den Peiserhof zu einem Aushängeschild in der Region. EIBISWALD. Es ist schon ein besonderer Platz, an dem einer der schönsten Bauernhöfe der Weststeiermark angesiedelt ist. Das Ambiente, die gepflegte Landschaft und der spürbare Pulsschlag von vielen Generationen landwirtschaftlicher Schaffenskraft der Familie Strohmeier vom Peiserhof in Haiden bei Wies zog letztes Wochenende unzählige Besucher in seinen Bann, unter ihnen...

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Zur Hausgleiche das Unglück weiche!

Ist der Hausbau bereits so weit fortgeschritten, dass auch der Dachstuhl schon fertig ist, so ist es üblich, dass auf die oberste Stelle des Daches ein mit bunten Bändern geschmückter kleiner Tannen- oder Fichtenbaum befestigt wird. Das Erreichen der sogenannten Dachgleiche ist Grund genug für den Bauherrn und die am Bau beschäftigten Arbeiter sowie verschiedenen eingeladenen Gästen, die Gleichenfeier abzuhalten. Der Höhepunkt der Gleichenfeier ist der Gleichenspruch, in dem auf verschiedene...

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Der Palmbuschen

Für einen traditionellen Palmbuschen werden die einzelnen Zweige der "Palmkatzerl" (Salweide) mit Weidenbändern mehrmals zusammengebunden und mit „Kranawett“ (Wachholder) sowie Immergrün verziert. In oder vor der Pfarrkirche werden die Palmbuschen dann am Palmsonntag vom Pfarrer geweiht. Danach wird der gesegnete Palmbuschen meist in den Herrgottswinkel, auf den Dachboden oder in die verschiedenen Räume des Hauses gelegt. Die Landwirte stecken auch einen Palmzweig in die Stalltür. Man erhofft...

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Die „süße Versuchung“ der Faschingszeit!

Wer sich auf die Suche nach der Entstehung des Krapfens begibt, wird von einer Vielzahl an Legenden und Überlieferungen überrascht. Fest steht, dass sich bereits die Römer vor über 2.000 Jahren ein kugelförmiges Gebäck schmecken ließen. Viele Jahrhunderte später finden sich in Klosterküchen bereits süße Speisen namens „Craphun“ auf dem Speiseplan. Im Fasching werden die Krapfen deshalb gegessen, weil die Kirchenmänner den Genuss der nahrhaften Krapfen empfohlen hatten, um für die anschließende...

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Brauchtum, Aberglaube, Altes Wissen!

In den vergangenen Jahren hab ich euch auf dieser Seite immer alte Bauernregeln präsentiert. Im neuen Jahr werde ich hier nun, in unregelmäßigen Abständen, über Brauchtum, Aberglaube, und Altes Wissen berichten. Ich freue mich schon jetzt auf eure Kommentare und wünsche euch viel Spass beim Lesen. Im Anschluss könnt ihr eine Text aus der Rubrik, Altes Wissen lesen. Wohin mit der Holzasche? An kalten Wintertage gibt es nichts Angenehmeres als ein knisterndes Kaminfeuer oder die wollige Wärme...

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Die ersten Krapfen gibt es zu Maria Lichtmess. (2. Februar)

Der Duft nach Germteig und frisch gebackenen Krapfen liegt jetzt in der Luft. Flaumige, süße Träume werden in vielen Küchen nun wieder Wirklichkeit. Die Lichtmesskrapfen gelten vielerorts als Glücksbringer, die das Hausdach vor Sturmschäden bewahren sollen. Auch am Faschingssamstag werden noch einmal runde Germkunstwerke gebacken. Früher wurden Krapfen, die nach der Faschingszeit übrig blieben, auf einen Weidenzweig aufgefädelt und während der Fastenzeit aufgehängt. Bis Ostern wurde nämlich...

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3. Wieser Perchtenlauf
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3. Wieser Perchtenlauf

Samstag, 30. November Einlauf der Perchten um 19:00 Uhr mit Riesen Feuerwerk in der Bahnhofstraße in Wies mit Perchten aus Kärnten, Salzburg und der Steiermark nähere Informationen auf www.burgstaller-teufel.at oder www.facebook.com/burgstallerteufel Burgstaller Teufel Wann: 30.11.2013 18:00:00 Wo: Bahnhofstraße, 8551 Wies auf Karte anzeigen

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Foto: G. Woger
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WIE`S amol woar....

Eine Reise in die Vergangenheit gibt es am Samstag, dem 29. September ab 11.00 Uhr, in der Bahnhofstraße in Wies. Veranstaltet von der Marktgemeinde Wies, gemeinsam mit dem Caritas Senioren- und Pflegewohnhaus, den Direktvermarktern sowie den örtlichen Vereinen gibt das Fest "WIE´S amol woar" Einblicke in Brauchtum und Tradition von anno dazumal. Neben Handwerkskunst wie Klöppeln, Spinnen, Töpfern oder Korbflechten kann man auch beim Brot backen, Kürbispatzeln und Woaz schälen zusehen aber auch...

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