Buchrezension

Beiträge zum Thema Buchrezension

Buchrezension: Ewig von Gerd Schilddorfer, David Weiss

Ewig ist ein netter Wienkrimi, bei dem man aber nie Angst um die Protagonisten haben muss. Sehr positiv fällt auf, dass die Autoren auch Sinn für Humor haben, wodurch die kauzigen Figuren an Tiefe gewinnen. In der Geschichte lüften ein Reporter, ein Wissenschafter und ein pensionierter Kommissar das Geheimnis um die Buchstabenfolge AEIOU, die sich auf diversen Kirchen, Fassaden etc. findet. Selbst als Wiener erfährt man noch eine Menge über die Stadt und das Umland. Dazu kommen...

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Buchrezension: Sieben von Mark Frost

Servus liebe Lesratten, heute möchte ich euch ein Buch vorstellen, das schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat (1994 ist es bei Heyne erschienen). Sieben von Mark Frost Wir befinden uns im London des Jahres 1884. Kutschen, Laternen und schwarz gekleidete Menschen prägen das Bild der Stadt. Der junge Arthur Conan Doyle (Autor der Sherlock-Holmes-Romane) spielt in diesem Buch die Hauptfigur. Doyle reicht sein Manuskript beim falschen Verlag ein und muss prompt um sein Leben fürchten. Was er...

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Buchrezension: Das Gold von Sparta von Clive Cussler u Grant Blackwood

Leider weist das Buch nur noch sehr entfernt Ähnlichkeiten mit dem Stil jenes Mannes auf, der seinen Namen dafür hergab. Clive Cussler hat (in den Büchern die ich gelesen habe) jedenfalls nie solche Sätze verbrochen: "Selmas Erscheinung konnte man durchaus als eine Art gemischte Metapher bezeichnen. Sie war ein Sammelsurium zeittypischer Erscheinungsformen, deren Kombination sich aus Selmas gelegentlich exzentrisch anmutender Persönlichkeit ergab." oder "Gut einen Meter weiter gewahrte er eine...

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Buchrezension: Der Totenmeister von Nick Stone

Der Totenmeister wird als brillanter Voodoo-Thriller beworben - das ist er nicht. Der Totenmeister ist ein astreiner Krimi mit viel Ermittlertätigkeit und tiefen Blicken in die Abgründe der Polizeiarbeit. Der Klappentext verweist auf das Geschehen in Miami, wo in einem Zoo das vermeintlich erste Opfer des Voodoo-Kults gefunden wird. Die Story spielt in der Zeit von 1980-1982. Als Leser begleitet man Detective Max Mingus und seinen Partner Joe Liston sowie ihre Gegenspieler durch 630 Seiten...

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Buchrezension: Ein Mordsgeschäft von Colin Bateman

Der Leser begleitet einen Buchhändler in Belfast, der Fälle des benachbarten Detektivbüros übernimmt, dessen Besitzer eines Tages spurlos verschwunden war. Aus der Ich-Perspektive wird erzählt, was der Buchhändler von seinem dämlichen Mitarbeiter hält, wie sehr ihn die Kunden (vor allem jene, die nur sein Klo benutzen) nerven und wie sehr er die hübsche Frau vom Juwelierladen gegenüber anbetet. Dass der Buchhändler dabei als egoistischer Neurotiker rüberkommt, der immer die passende Krankheit...

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