Damals & Heute

SCHWECHAT.Die Brauhausstraße um 1910, die damals noch Brauhausgasse hieß. Links die Einfahrt zum Brauhaus, dahinter das Topf-Wirtshaus (später Gasthaus Huber) und rechts die Restauration Kohlstaude. So wie auf dem zweiten Bild sieht es heute dort aus.

LEOPOLDSDORF. Das obere Bild zeigt ein Modell der Pfarrkirche Leopoldsdorf. Die Kirche wurde von 1950 bis 1952 nach Plänen des Architekten Hanns Kunath als Saalkirche mit Turm im Osten errichtet und am 12.10.1952 feierlich eingeweiht.

SCHWECHAT. Seinerzeit konnten Menschen noch ganz gemütlich auf Bänken am Rand der Wiener Straße sitzen und plaudern. In der heutigen Verkehrshölle wäre das sowohl gesundheitlich und als auch akustisch wohl ein Problem.

LANZENDORF. Hier befand sich einst die Schule von (damals noch Unter)Lanzendorf, danach wurde das Gebäude von der Gemeinde genutzt. 2013 (oberes Bild) wurde der Kindergarten errichtet, der inzwischen deutlich vergrößert werden musste.

HIMBERG. Das obere Bild zeigt das alte Feuerwehrhaus in der Wienerstraße 9 in einer Aufnahme von 1987 kurz vor dem Abbruch. 1970 wurde – ebenfalls zum Wohle und als Hilfe für die Bevölkerung – eine Ortsstelle des Roten Kreuzes Schwechat errichtet.

SCHWECHAT. Auf dem ehemaligen Areal der Brauerei Schwechat (oberes Bild 1942 anlässlich einer Festschrift) entstand nach und nach ein neuer Stadtteil mit modernen Wohnhäusern. Das untere Bild zeigt die Brauhausstraße.

MARIA-LANZENDORF. Das obere Bild zeigt die Wienerstraße am Ortsrand um das Jahr 1900. Ohne Autos und die Bebauung ist überschaubar. Das untere Bild zeigt ungefähr die gleiche Ansicht im Oktober 2021.

PELLENDORF. Das obere Bild (in einer Aufnahme von 1984) zeigt die Schwechater Straße bzw. Pellendorfer Straße Richtung Himberg noch ohne die Kapelle Pellendorf (Hl. Antonius) zu sehen, die zum Himberger Pfarrgebiet gehört.

SCHWECHAT. Rund zehn Jahre ist es her, dass am Hauptplatz und in der Bruck-Hainburger-Straße eine große Baulücke auf den Baubeginn wartete (Aufnahme 2013). An dieser Ecke entstanden danach moderne Geschäfts- und Wohnbauten.

HIMBERG. Im Jahre 1973 befand sich in der Wienerstraße noch das Feuerwehrdepot mit dem weithin sichtbaren Turm. In dem an dieser Stelle errichteten Neubau ist jetzt das Rote Kreuz beheimatet. Rechts entstanden moderne Wohnbauten.

LEOPOLDSDORF. Das obere Bild zeigt das Schloss Leopoldsdorf auf einer Ansichtskarte aus dem Jahr 1905. Der Dachaufsatz des Turmes stellt ein türkisches Zelt mit einer Laterne Richtung Osten (Mekka) dar. Das untere Bild zeigt das Schloss nach der Renovierung.

MARIA-LANZENDORF. Von Joseph Schmid wurde 1856 die Kanzelmühle gekauft. Nachfolgende Generationen bauten Landwirtschaft und Viehzucht aus (Bild oben 1930). Seit 2008 Biobetrieb, befindet sich hier das Biokontor sowie der Reitstall Kanzelhof.

SCHWECHAT. Das obere Foto zeigt die Stadtgärtnerei noch in der Ehrenbrunngasse. Heute in der Schwarzmühlstraße angesiedelt, umfassen die Aufgaben Baum- und Grünflächenpflege (ca. 820.000 m²), Blumenschmuck, Gräberbetreuung, Winterdienst.

HIMBERG. Der Blick von der Wienerstraße zur Hauptstraße bot im Jahr 1973 einen ziemlich tristen Anblick (obere Aufnahme). Eine aktuelle Aufnahme zeigt eine gepflegte Straße mit attraktiven Häusern und Geschäften.

LANZENDORF. 1979 erfolgte der Spatenstich zum Feuerwehrgebäude links neben der Kapelle, 1991 wurde es wieder abgerissen. Das neue Haus der Lanzendorfer Florianis Ecke Untere Hauptstraße/Mühlgasse wurde im August 1991 eingeweiht.

LANZENDORF. Vermutlich zu Beginn der 1930er-Jahre wechselte das Oberlanzendorfer Nell-Haus den Besitzer und wurde zum Lahner-Haus. Später wurde es mit Eternit verkleidet, die Trafik ist seit vielen Jahren geschlossen.

SCHWECHAT. Am Hauptplatz 1 befand sich das Warenhaus des Franz Freitag mit einer Delikatessen-, der Eisenhandlung mit Eingang in der Sendnergasse und einer Spirituosenerzeugung (Aufnahme um 1910). Heute befindet sich dort ein Wettbüro.

LANZENDORF. 1979 erfolgte der Spatenstich zum Feuerwehrgebäude links neben der Kapelle, 1991 wurde es wieder abgerissen. Das neue Haus der Florianis, Ecke Untere Hauptstraße/Mühlgasse, wurde 1991 eingeweiht.

SCHWECHAT-RANNERSDORF. Das obere Bild ist eine Aufnahme rund um 1900 und zeigt den Blick in die Brauhausstraße Richtung Schwechat, rechts mit dem Turm des Wallhofes. Das untere Bild entstand 2021.

LANZENDORF. In der Mühlgasse befand sich die Stützner-Mühle (Bild oben aus der Zeit von Groß-Wien), die 1940 teilweise abbrannte. Durch Heirat wurde daraus Gut Fabricius, das heute einen beliebten Reitstall beherbergt.

LANZENDORF. Das obere Bild zeigt die Einfahrt des Hauses (im Volksmund "Nellhaus" genannt) im Rekordwinter 1928/29, damals noch Unterlanzendorf. Die untere Aufnahme entstand im Oktober 2021, heute Untere Hauptstraße 13.

LEOPOLDSDORF. Das obere Foto aus den 1930er-Jahren zeigt die beiden bereits vor Jahren abgetragen Häuser der AG der WZW (Wiener Ziegelwerke) im oberen linken Teil der Schulgasse. Bisher blieb dieses Grundstück neben dem Kindergarten unverbaut.

MARIA-LANZENDORF. An der Hauptstraße 12 befand sich einst ein Feuerwehrdepot und das Musikerheim (oberes Bild um 1900). Im Herbst 2021 erinnert nur noch der Umriss des Gebäudes an die frühere Bebauung.

SCHWECHAT. Auf dem ehemaligen Areal der Brauerei Schwechat (oberes Bild 1942 anlässlich einer Festschrift) entstand nach und nach ein neuer Stadtteil mit modernen Wohnhäusern. Das untere Bild zeigt die Brauhausstraße.