Ernst Gradischnik

Bereits zweimal mussten die heimischen Amateurligen von 1. Klasse bis zur Landesliga die laufende Saison unterbrechen. Nun steht eine „Rumpfsaison“ im Raum. Lediglich die abgesagten Herbstspiele sollen nachgetragen werden und mit dieser Halbsaison über Auf- oder Abstieg entschieden werden. Das bringt die Vereine in arge Bedrängnis. Fehlende Zuschauer, keine Eintrittsgelder, kein Kantinenumsatz: Für viele heimischen Vereine ist Corona zu einer echten Bedrohung geworden, hinter vorgehaltener Hand...

Wie auch im Vorjahr konnte sich Adolf Hartner die 1.000 Euro Preisgeld sichern. Die SU Rebenland lud auch heuer wieder zum traditionellen Dreikönigsschnapsen in den Turnsaal der Neuen Mittelschule ein. 102 begeisterte Kartenspieler nahmen daran teil. Nach vielen gespielten Runden stand schließlich Adolf Hartner als Sieger fest. Er konnte auch im Vorjahr das Preisschnapsen in Leutschach gewinnen. Auf den weiteren Plätzen landeten Josef Temmel, Alois Menzinger und Franc Zapecnik.

Ernst Gradischnik von der SU Rebenland freut sich mit seinem Trainer. Begeistert über den Sieg zeigt sich auch Jugendleiter Ernst Gradischnik. "Ich bin froh, dass wir so einen engagierten Trainer haben, der seine Freizeit für die Jungend opfert. Er motiviert sie und ist auch sehr erfolgreich", weist er auf die 4 Meister- und 2 Vizemeistertitel in den letzten Jahren hin. Zum Trainer des Jahres

Der Jugendleiter der SU Rebenland über die Nachwuchsarbeit in seinem Verein. "Wir haben derzeit fünf Nachwuchsmannschaften mit rund 80 Kindern und Jugendlichen. Die Nachwuchsarbeit ist wichtig, weil wir so Jugendspieler für die Kampfmannschaft ausbilden. In der Kampfmannschaft der SU Rebenland spielen seit rund zwei Jahren nur Jugendspieler aus der Region und keine Legionäre."