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Beiträge zum Thema erzählungen

Elisabeth ist 1923 in Innsbruck geboren. Im Bild: Innsbruck um 1920. Das Haus hinten links gibt es nicht mehr – dort ist heute der Marktplatz. Zu sehen ist die Line 3.  | Foto: Axel Springer, Franz Oss
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Innsbrucker Bummel
Eine Tirolerin erzählt Geschichte und Gschichtln

Am Freitag, 22. März stellt Edith Dellemann im Studio „Sprache und Kunscht“ das Buch “INNSBRUCKER BUMMEL – Eine Tirolerin erzählt Geschichte und Gschichtln” vor. Dabei gibt eine Innsbruckerin Einblick in ihr bewegtes Leben.  INNSBRUCK. Im Buch “INNSBRUCKER BUMMEL – Eine Tirolerin erzählt Geschichte und Gschichtln” zeichnet die zum Zeitpunkt der Interviews 80-jährige Elisabeth, ein lebhaftes Bild von Innsbruck ab etwa 1920 bis in die 1960er Jahre. Geboren 1923 erlebte sie als junge Frau das 3....

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Die Türen sind geschlossen. | Foto: BezirksBlätter
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"Toter Hund" ist Geschichte
Das Ende einer legendären Gastroinstitution

Eine Begegnungszone der besonderen Art, ein Treffpunkt quer durch die Innsbrucker Gesellschaft und immer für "ein Gschichterl" gut. Das "Ischia" in der Seilergasse hat seine Türen geschlossen und soll künftig für die Infrastruktur des Studentenhauses dienen. Ein Rückblick der BezirksBlätter Redaktion. INNSBRUCK. "Zum toten Hund" war über viele Jahre der Spitzenname der Cafe-Bar Ischia in der Seilergasse in der Altstadt. "Der dort jahrein jahraus unbeweglich daliegende lammfromme Haushund war...

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Neben dem Kartenspiel gibt es an den Stammtischen auch viele Erzählungen und Gerüchte rund um die heimischen Politiker. | Foto: Mittermeier
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Polit-Gerüchteküche
Geht Willi nach Wien? Kommt Barbara Thaler? Erzählungen vom Stammtisch

INNSBRUCK. Sie sorgen an den Stammtischen für Diskussionen, Erheiterung oder Verwunderung. Die Erzählungen aus der Gerüchteküche, vor allem rund um die Innsbrucker Politik, sorgen bisweilen für Aufsehen. Die Stadtblatt-Redaktion mit einem "best of" aus den sagenumwobenen Erzählungen rund um den Bürgermeister, Kronprinzessin, Flügelkämpfe, Dauerbrenner und Urgesteine. Der BürgermeisterGeorg Willi hat es in der Stadt nicht leicht. Zwar sehen ihn die Umfragen immer noch als Gewinner einer...

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Foto: © Limbus Verlag

BUCH TIPP: Alois Schöpf – "Der Traum vom Glück - Ausgewählte Alpensagen"
Wegweiser der Lebensklugheit

Alois Schöpf widmet sich dem Thema „Volks- und Alpensagen“, sie versuchen seit Jahrhunderten, Rätselhaftes zu erklären. Er möchte erinnern, wie intensiv sich Sagen mit dem aktuellen Bedürfnis beschäftigen, die Bedingungen des guten Lebens zu begreifen. Sieben Mal Sieben Geschichten werden neu erzählt, sie handeln über die Suche nach dem Glück, der Erkenntnis, der Natur, dem Tod und der Liebe sowie dem Unerklärlichen. Limbus Verlag, 312 Seiten, 24 €

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Foto: © Leopold Stocker Verlag

BUCH TIPP: Siegmund Klakl – "Die Wilderer von der Schinderleit’n - Jagdgeschichten zum Nachdenken und Schmunzeln"
Jagdgeschichten zum Schmunzeln

Wenn ein Jäger über seine Erlebnisse und Pirschgänge erzählt, neigt er oft zum Übertreiben, verbreitet sozusagen „Jägerlatein“. Der Autor Siegfried Klakl, selbst ein passionierter Jäger in der Steiermark, gibt in diesem Büchlein Geschichten preis, darunter selbst Erlebtes oder gehörtes, humorvolle und spannende Begebenheiten, die „so oder so ähnlich“ passiert sind, illustriert von Walter Thorwartl. Stocker Verlag, 176 Seiten, 19,90 € ISBN 978-3-7020-1821-4

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BUCH TIPP: Paul Ladurner – "Reinhold Stecher - Der blaue Himmel trügt - Erinnerungen an Diktatur und Krieg - Mit Aquarellen und Zeichnungen des Autors"
Erinnerungen an Diktatur und Krieg

Reinhold Stecher (1921–2013) hat das Erlebte in Worten und Bildern fest gehalten. Im Buch wird der Bogen von der Pogromnacht des 9./10.11. 1938 in Innsbruck bis zur Rückkehr nach Österreich 1945 gespannt. Er wurde 1941 von der Gestapo verhaftet, 1942 als Funker in Russland verletzt und 1943 an der finnisch-russischen Grenze eingesetzt, ehe er nach dem Rückzug im Fjord von Trondheim das Kriegsende erlebte. Ein Buch das erinnert, gedenkt und mahnt. Tyrolia Verlag, 160 Seiten, 19,95 €

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Geschichten eines Friedenssoldaten

BUCH TIPP: Kurt Arbeiter – "Mein Onkel der Leopardenmann" Kurt Arbeiter versammelt in diesem Buch spannende Erlebnisberichte aus den Krisenherden Afrikas, Kongo, Tschad und Somalia. Es sind reale und surrealen Begegnungen mit Potentaten und Piraten, Wüstenfürsten und Bettlern, liebenswerten Krokodilmenschen und hartherzigen Äbtissinnen. Der ehem. Tiroler ORF-Reporter und Friedenssoldat erzählt aus seiner Perspektive über Land & Leute. Tyrolia, 232 Seiten, 19.95 € Weitere Buch-Tipps finden Sie...

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Alltagsgeschichten mit Tiefsinn und Weitblick

BUCH-TIPP: Michael Krüger - "Der Gott hinter dem Fenster " Erzählungen getränkt mit Weitsichtigkeit, einer Prise Humor sowie einem Schuss Schwermut hat Michael Krüger in seinem Werk „Der Gott hinter dem Fenster " verewigt. Beim „Abschied“, bei der „Abendgesellschaft“, „In den Bergen“ oder nach der „Rückkehr aus Leiden“ wird man sich darüber klar, dass das Leben oft nicht das ist, was es zu sein scheint. Ein Blick in die Tiefen der Seele zu Papier gebracht in wundervollen zu Bilder werdenden...

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  • Sabine Schletterer

BUCH TIPP: Wie das Leben eben so spielt oder nicht

Der Deutsche Erzähler und Lyriker Matthias Kröner spielt mit den Worten, fordert den Lesenden mit 33 scharfen, humorvollen, tabulosen, tief wühlenden Geschichtchen und Szenen. Einen roten Faden sucht man vergeblich, zu verworren, ungewöhnlich und wendig spielt das Leben mit seinen Abgründen und Neuanfängen. Fazit: Ein unberechenbarer, aufrüttelnder Lesespaß. Stories & Friends Verlag, 132 Seiten, 15,30 € Weitere Buch-Tipps finden Sie hier: Bezirksblätter Buch-Tipps

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DER SCHWARZE FADEN Fotoausstellung von Petra Zöpnik

„Der schwarze Faden“ Petra Zöpnek, geboren in Wien, arbeitet als Filmcutterin, als „monteuse“, wie es treffender auf Französisch heißt: Sie montiert Filmbilder, fügt sie zusammen, zu Erzählungen. Das tut sie jetzt auch mit ihren Photographien: Sie setzt sie zusammen, in ganz physischem Sinn. Sie näht sie aneinander, mit einem schwarzen Faden – der natürlich als Variation auf die Metapher „roter Faden“ zu verstehen ist. „Ein roter Faden“, sagt Petra Zöpnek, „zieht sich durch eine logisch konzise...

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  • Gertraud Kopp

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