Essen auf Rädern

Beiträge zum Thema Essen auf Rädern

ISD-Chef Hubert Innerebner setzte etliche Sofortmaßnahmen zur Erhöhung der Hygiene-Sicherheit um.

Norovieren waren Ursache für Erkrankungen

(gstr). Wie das STADTBLATT berichtet hatte, mussten etliche Innsbrucker Bezieher von "Essen auf Rädern" vorvergangenes Wochenende im Spital behandelt werden. Wie sich herausstellte, waren sie alle mit dem Norovirus infiziert worden, das wahrscheinlich durch eine erkrankte Mitarbeiterin des Innsbrucker Menüservices ins Essen gelangte. "Ein erster Schritt war nun, dass alle Mitarbeiter während der Portionierung einen Mundschutz tragen müssen", informiert ISD-Chef Innerebner.

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Ausschließlich Konsumenten der IMS waren betroffen, Heimbewohner nicht. | Foto: Foto: Kretzschmar
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Nach "Essen auf Rädern" im Spital

(gstr). Im Journaldienst des Innsbrucker Gesundheitsamtes herrschte am Wochenende Alarmstimmung. Von der Klinik wurde die Behörde informiert, dass dutzende Patienten – ausschließlich ältere Personen – nach dem Genuss von "Essen auf Rädern" des IMS (Innsbrucker Menü Service) von der Rettung eingeliefert werden mussten. Die Symptome: Brechdurchfall und schwere Schmerzen im Magen-Darm-Trakt. "Der Amtsarzt hat sofort reagiert und die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Bereits am Montag wurde die...

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Die ISD-Küche als Vorbild

Täglich bereitet das ISD-Zentrum in Pradl bis zu 1500 Essen zu: eine logistische Herausforderung. Im Wohnheim Pradl wird das Essen für die Wohnheime Pradl, Tivoli und Innere Stadt, den Innsbrucker Menüservice und die angrenzenden Schulen gekocht. 26 Personen, davon sechs ausgelernte Köche, kümmern sich im Einschichtbetrieb um das Essen. Hinzu kommen zwei Personen einer Fremdfirma, die beim täglichen Reinigen der 30.000 Einzelteile mithelfen. Da der Betrieb 365 Tage im Jahr laufen muss, sind...

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Kritik am Essen auf Rädern

Essen auf Rädern-Bezieherin beschwert sich über Qualität – ISD weist Vorwürfe entschieden zurück. Seit 20 Jahren bezieht Berta L. Essen auf Rädern. Die Qualität des Essens habe mit den Jahren immer weiter abgenommen. „Es gibt gute, schlechte und ganz schlechte Tage“, so Berta L. (Name von der Redaktion geändert). Im vergangenen Jahr habe sie öfters nicht wirklich genießbares Essen erhalten. „Ich zahle rund acht Euro für dieses Essen, da kann es doch auch etwas ‚G‘scheites‘ sein“, so Berta L....

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