Die männliche Skorpionsfliege (Panorpa communis)
Dieses Insekt fällt durch einen langen Schnabel auf, sowie schwarz-gefleckte Flügel und den nach oben gekrümmten Hinterleib, welcher eine Ähnlichkeit mit dem Skorpion hat, der jedoch nicht zum Stechen geeignet ist. Die Skorpionsfliege erreicht eine Körperlänge von gut 30 mm und ist von Mai bis September zu sehen.
Der Ölkäfer auf Spaziergang
Der Ölkäfer ist zur Zeit unterwegs wie im Herbst die Tankwägen diverser Heizöl-Anbieter. Blauschwarz und dick ist das Erscheinen, man sieht es ihm nicht an, dass bei Gefahr ein Sekret ausgestoßen, schon 30 mg für den Menschen zum Tode führen kann. Also nicht gefährden!
Einem Mohrenfalter sieht er ähnlich...
...aber die genaue Bezeichnung ist mir nicht geläufig. Also bitte, anschauen und vielleicht kommt der richtige Name hervor.
Eulen...
.... gibt es in vielen Arten, besonders aber bei der Familie der Schmetterlinge.
Es wird eine so-genannte Hosenbiene sein...
Die Hosenbiene hat zottelig behaarte Hinterbeine, worin sich viel mehr Pollen transpotieren lassen als bei herkömmlichen Honigbienen. Auftritt ist eigentlich von Juli bis September, aber heuer ist der April bereits sehr warm gewesen, was viele Insekten munter gemacht hat. Diese Bienenart formt Nahrungskugeln für die Larven, die noch dazu in den Brutkammern wie Weinfässer auf einen Schragen gestellt werden. Damit kann die Luft rundum zirkulieren und die Nahrung bleibt von Pilzbefall verschont....
Das Kleine Wiesenvögelchen ganz groß
Das Kleine Wiesenvögelchen ist liebreizend, etwas scheu und recht flatterhaft. Die Wiese ist das Revier und das Zusehen bei den Tänzen in der Luft über die blütenübersäte Wiese eine herrliche Freude.
Ein breit spannender Spanner
Der Name dieses schönen Spanners ist Ampferspanner, auch Liebling oder Rotrandspanner genannt. Der Spanner gehört zur Familie der Schmetterlinge und ist ein Nachtfalter. Die Flügelspannweite misst bis zu 30 mm und es gibt im Jahr bis zu drei Generationen. Der Spanner kommt meist in Feuchtgebieten in Mitteleuropa vor, wobei Gegenden mit Ampferarten bevorzugt sind. Die Raupen mögen Alpenampfer und auch einige Knötericharten als Leibspeise.