Götternahrung
Nektar und Blütenstaub, der Löwenzahn wird bemüht. Bienen, Hummeln, Käfer und auch Ameisen sind hinter den goldigen Schätzen her.
Ein Pilz kennt die Jahreszeit nicht
Vor wenigen Tagen fand ich diese Pilzfamilie und diese sind nicht etwa vom vorigen Herbst. Der milde Winter macht es möglich, dass kurzzeitige Schneefälle auch Pilzen nicht mehr schaden.
Ein wenig beachtetes Gewächs und dennoch schön
Ein Heuschreck machte mich auf eine niedrig wachsendePflanze aufmerksam. Und beim näheren Blick entpuppte es sich als schön. Einem flauschigem Teppich ähnlich. Schön auch die Abgrenzung zu Flechten.
Späte Sommerblumen im Herbst
Späte Sommerblumen im Herbst, wie schön sie zu sehen, den Erinnerungen an die Wanderungen, Spazierfahrten mit Fahrrad oder Bus nachzuhängen, an die schönen Abendstunden im Garten mit der Blütenpracht rundum.
Flechten sind doch interessant!
Wer ein gutes Auge hat, wird diese außergewöhnlichen Wesen sehen. Sie sind Doppelwesen, welche durch symbiontische Verbindung von zumeist Schlauchpilzen und Algen (grün- und Blaualgen) entstehen. Profitieren tun beide voneinander: Die Pilze von den Algen durch Kohlehydrate und die Algen von den Pilzen durch die Feuchtigkeit und Hitzeschutz. Es gibt Krusten- und Blattflechten.
Flockenblume mit Hummel
Eine lockende Flockenblume blieb nicht lange alleine auf der Wiese. Es gesellte sich alsbald eine Hummel hinzu, welche reiche Ernte machte.
Die Espenrotkappe (Leccinum rufum)
Die Espenrotkappe hat wie der Birkenpilz braun- bis schwarzbraune Faserschuppen. Der Pilz gehört zur Familie der Röhrlinge. Mitunter kann er auch mit Herren- oder Steinpilzen verwechselt werden! Beim Verkochen jedoch zeigt sich der Unterschied, denn die Rotkappe (das Fleisch) wird beim Kochen schwarz. Diese Art gehört zu den besonders wohlschmeckenden Speisepilzen. Spezielle Pilz-Kochbücher geben die besten Rezepte preis.
Es herbstelt
Leben am Fluss. Bäume werden schon farbig, das Licht hat einen anderen Ton und von den Ästen und Zweigen fallen immer wieder Kleinteile durch den Windhauch losgelöst zur Erde oder auch in das fließende Wasser der Mur. Es schwärmen Mücken und Fliegen, es tummeln sich auch Motten und späte Schmetterlinge zwischen den Bäumen. Auf blätterlosen Zweigen haben auch Spinnen ihre Netze ausgebreitet.
Eine filzige Waldbewohnerin
Diese Pflanze - Großblütige Königskerze - hat weiche, filzige Blätter. Sie beginnt schon im Februar oder März zu wachsen und im Sommer zeigt sie zumeist einen Blütenstand am Stiel.