flussbauliches Gesamtprojekt

Beiträge zum Thema flussbauliches Gesamtprojekt

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Baustelle Donau ist im Umbau

42 Millionen Euro wurden investiert, jetzt wurde das Großprojekt gestoppt, neue Pläne liegen vor. BEZIRK. Das ambitionierte Donau-Projekt wurde eingestellt. Die viadonau hat das "Flussbauliche Gesamtprojekt", das die Sohleeintiefung der Donau zwischen Wien und der Marchmündung verhindern soll, zurückgezogen. 300 Millionen Euro waren veranschlagt worden, das Ziel war, für die Schifffahrt eine stabile Wassertiefe von 2,50 Meter zu erreichen. Der 30 Millionen Euro teure Versuch bei...

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Bei der Fachtagung: Tögel / viadonau, Baumgartner und Manzano / Nationalpark, Hasenbichler / viadonau, Eichelmann / Riverwatch, Jungwirth / BOKU. | Foto: Kovacs

Nationalpark: Wenn die Donau zu tief wird

Flussbau-Fachtagung auf der Donau: Experten tauschten sich während einer Schifffahrt am 19. Oktober intensiv aus. BEZIRK. Die Eintiefung der Donausohle soll aufgehalten und die Renaturierung des Gewässersystems vorangetrieben werden. Die Gründung des Nationalpark Donau-Auen brachte eine Wende im Flussbau an der Donau: Die Flusslandschaft wurde dynamischer, Altarme wurden angebunden, das Ufer wurde rückgebaut. Dennoch blieb ein Grundproblem ungelöst: Die oberstromige Kraftwerkskette und die...

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Lernen vom Fluss: das Donau-Pilotprojekt

Schiffahrt und Umweltschutz sollen gleichermaßen gestärkt werden BEZIRK. Erstsmals wurde zum Pilotprojekt an der Donau östlich von Wien Bilanz gezogen. Ziel des Vorhabens war die Entwicklung flussbaulicher Maßnahmen zur Förderung der Schifffahrt und Umwelt, das Pilotprojekt wurde 2014 abgeschlossen. Den Fluss verantwortungsbewusst entwickeln, indem man von ihm lernt – das war die Idee zum Pilotprojekt Bad Deutsch-Altenburg. So wurden die Projektmaßnahmen zur Sohlstabilisierung, zur Verbesserung...

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Grobkies soll die Eintiefung der Donausohle und das Austrocknen der Au verhindern. | Foto: Hafner

Baustelle Donau - wie geht es weiter?

ORTH/WIEN. „Wasserbau östlich von Wien – wie geht es weiter?“ So lautete die Frage bei einem Symposium an der BOKU Wien. Für die freie Fließstrecke zwischen Wien und der östlichen Staatsgrenze wird auch 30 Jahre nach der Ökologiekommission und bald 20 Jahre nach der Einrichtung des Nationalparks noch immer eine Lösung gesucht, um die kontinuierliche Eintiefung der Donausohle zu verhindern. Die Gewässervernetzungen, Uferrückbauten und wasserbaulichen Versuche der beiden letzten Jahrzehnte...

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