Franzobel

Beiträge zum Thema Franzobel

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BUCH-TIPP: Franzobel "Einsteins Gehirn"
Thomas Harvey und Einsteins Hirn - Dibbuk? Halluzination? Peripetie?

"Die Wahrheit kommt scheibchenweise zum Vorschein, nicht als ganze Wurst - zumindest bei einem Hirn." Und in Thomas Harveys Fall handelt es sich um Albert Einsteins Hirn, das dem Pathologen scheibchenweise die (Lebens)Wahrheit seines gewöhnlichen Lebens vor Augen führt. Doch eigentlich ist weder Harveys Leben langweilig, noch das des Physikers. Zwei Leben, eine (Hirn)Geschichte und Franzobel erneut als Meister der Worte und Künstler der Buchstaben. "Einsteins Gehirn" - "Sterben ist die...

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Foto: © Paul Zsolnay Verlag

BUCH TIPP: Franzobel – "Die Eroberung Amerikas"
Auf den Spuren der wilden Eroberer

Der Wiener Autor Franzobel schildert in "Die Eroberung Amerikas" die grausame Aneignung der USA und seiner Völker im Jahr 1538 durch die Spanier. Mit Fakten, Fiktion und mit Witz hält Franzobel der damals wie heute von Geltungsdrang und Gier getriebenen Gesellschaft einen Spiegel vor. In einer Rahmenhandlung fordert ein Anwalt 500 Jahre später Gerechtigkeit. Großer Lesespaß! Paul Zsolnay Verlag, 544 Seiten, € 26,80 ISBN 978-3-552-07227-5

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Obszön modernes Assisi-Märchen

FRANZOBEL’s Protagonist ist Hildebrand Kilgus, dessen Leidenschaft die Ergründung des Stöhnens ist. Während seiner „Forschungsreise“ betätigt sich „Hildy“ als Hebammer, Puffvater, Sargträger, Sterbebegleiter, wird Ehemann und Vater. Als Mitarbeiter einer Agentur zur Manipulation des Wetters, führen ihn seine Wege dann nach Rom, in die Fänge der Mafia und an den Punkt des „Vögel(n)-Verstehens“. Zsolnay, 512 S. E 25,60. Grutsch

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FRANZOBEL ließ seinen stöhnforschenden Protagonisten "Hildy" ins Stromboli einziehen. | Foto: Larcher
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Eine zum Stöhnen amüsante FRANZOBEL-Lesung

HALL (bine). „Schreiben ist leicht, man muss nur die falschen Wörter weglassen“ sagte Mark Twain. Ob dem österreichischen Autor „FRANZOBEL“ das Erfassen der Buchstabenflut immer ein Leichtes ist, sei dahin gestellt. Was dem mehrfach ausgezeichneten Schriftsteller jedoch keine Schwierigkeiten bereitet ist das Weglassen der falschen Wörter und das Fesseln seines Publikums. Die Gäste, die sich vergangenen Dienstag zur einzigen Tirol-Lesung im Stromboli eingefunden hatten, hingen dem neuerdings...

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